Hadamar-Oberzeuzheim. Ein mit 32 000 Liter Kraftstoff beladener Tanklastzug musste gestern Mittag durch ein Spezialunternehmen geborgen werden ...
Gegen 12 Uhr geriet der Fahrer des Tanklastzuges mit seinem Fahrzeug kurz nach der Ausfahrt von Oberzeuzheim in Richtung Elbtal auf den unbefestigten Randstreifen der Bundesstraße 54. Mehrere Versuche, sich selbst zu befreien, scheiterten. Autofahrer, die auf der vielbefahrenen Bundesstraße an dem Tanklaster vorbeifuhren, alarmierten die Polizei. Als klar war, dass sich der Fahrer nicht selbst befreiten konnte, musste ein Spezialunternehmen angefordert werden. Ein einzelnes Abschleppfahrzeug schaffte es dann auch nicht, da die Gefahr bestand, dass das Fahrzeug weiter im Erdreich versinkt und umstürzt. Daher mussten zwei weitere Abschleppfahrzeuge angefordert werden. Eines dieser Fahrzeug legte ein breites Rettungsband um den Tankzug, das Zweite verhinderte ein Wegrutschen. Als dann das dritte Abschlussfahrzeug den Tanklastzug an das Rettungsseil hängte, ging es unter den Augen eines Mitarbeiters der unteren Wasserbehörde ganz schnell. Innerhalb weniger Minuten war der Tanklastzug wieder auf der Straße und konnte seine wertvolle Fracht abliefern. Auch die zur Sicherheit alarmierten Feuerwehren aus Oberzeuzheim und Hadamar konnten abrücken. Die Bundesstraße war zum Teil nur einspurig befahrbar oder komplett gesperrt. kdh/Foto: Häring
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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