Brechen. „Die Erde im Visier“ - Unter diesem Motto stand die Abschlussfahrt in 2017 der Feuerwehrsenioren aus Brechen zur Sternwarte in Bochum. Reiseleiter Willi Roth aus Niederbrechen hatte wie immer alles bestens vorbereitet, sogar an das schöne Wetter hatte er gedacht ...
Zunächst erfuhren die Teilnehmer viel über die Entwicklung und die Aufgaben der Sternwarte.
1946 gründete Heinz Kaminski sie als Volkssternwarte der Volkshochschule. Hieraus entwickelte sich 1957 mit dem Start des ersten künstlichen Erdsatelliten –„Sputnik 1“, dessen Signale in Bochum empfangen wurden – das “Institut für Weltraumforschung / Sternwarte Bochum.
Im Ausstellungsbereich wurde für die Teilnehmer Weltraum- und Umweltforschung erlebbar: Unter dem Motto „Die Erde im Visier“ konnten sie anhand von großformatigen Satellitenbildern, zahlreichen Exponaten und interaktiven Stationen nachvollziehen, wie sich die Erforschung unseres Heimatplaneten mit Hilfe der Raumfahrttechnik seit 1957 entwickelt hat.
Nach den gemeinsamen Mittagessen im Restaurant einer bergischen Bauernkäserei bestand noch die Möglichkeit, hofeigene Produkte zu erwerben.
Der Altenberger Dom, häufig auch der “Bergische Dom” genannt, war das nächste Ziel. Die Kirche der ehemaligen Zisterzienser-Abtei Altenberg (1133-1803) ist heute Pfarrkirche der Kath. Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Altenberg. Eine Besonderheit ist, dass die Kirche auf Anordnung des preußischen Königs seit 1857 simultan durch evangelische Christen mitbenutzt wird.
Abschluss des gelungenen Ausflugs machten die Senioren in einer Gaststätte im Westerwald.
Weiterer Infos über die Arbeit der Feuerwehren Brechen unter www.Feuerwehr–Niederbrechen.de oder www.Feuerwehr-Oberbrechen.de oder www.Feuerwehr-Werschau.de.
Vor das Herzstück der Sternwarte Bochum, dem denkmalgeschützten Radom (eine 40m hohe Tragluftkuppel, die eine 20m-Parabolantenne vor Witterungseinflüssen schützt) stellen sich die Reiseteilnehmer zum Erinnerungsfoto auf - © Ullrich Jung
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Vor das Herzstück der Sternwarte Bochum, dem denkmalgeschützten Radom (eine 40m hohe Tragluftkuppel, die eine 20m-Parabolantenne vor Witterungseinflüssen schützt) stellen sich die Reiseteilnehmer zum Erinnerungsfoto auf - © Ullrich Jung
Im „Hexenkeller“ seines Wohnhauses in Bochum baute Heinz Kaminski eine Funkempfangsstation und im Garten eine Antenne, mit deren Hilfe er Funksignalen aus dem Weltall lauschte. Exponate konnten besichtigt werden - © Ullrich JungBild: Im „Hexenkeller“ seines Wohnhauses in Bochum baute Heinz Kaminski eine Funkempfangsstation und im Garten eine Antenne, mit deren Hilfe er Funksignalen aus dem Weltall lauschte. Exponate konnten besichtigt werden - © Ullrich Jung
Sogar das Modell eines Mondautos konnte besichtigt werden - © Ullrich JungBild: Sogar das Modell eines Mondautos konnte besichtigt werden - © Ullrich Jung

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