Mengerskirchen. Mit Spreizer und Hebekissen mussten Feuerwehrleute am Samstag eine eingeklemmte Person unter einem Container bergen. Zum Glück war es nur eine Übung ...
Mindestens zwei Mal jährlich müssen die Feuerwehrleute aus dem Marktflecken Mengerskirchen gemeinsam ihr Können bei einer nicht angekündigten Alarmübung unter Beweis stellen. Diesmal simulierten die Übungsleiter ein Feuer im großen Industriekomplex der Firma „Beck + Heun“. Zusätzlich rückten Wehren aus Rückershausen und Merenberg aus. Zunächst gingen die Wehren aus Waldernbach und Mengerskirchen mit Atemschutzgeräten zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung vor. Zur Rettung einer eingeklemmten Person wurden hydraulische Rettungsgeräte wie Spreizer und Hebekissen eingesetzt. Die Wehren aus Winkels, Probbach und Dillhausen stellten von der 250 Metern entfernten werkseigenen Zisterne die Wasserversorgung her. Weitere Atemschutzträger suchten die Produktionsgebäude ab und brachten weitere Menschen in Sicherheit. Die Wehren aus Merenberg und Rückershausen sicherten ein leckgeschlagenes Gefahrgut-Fass ab. Sie trugen dabei Gefahrgut-Schutzanzüge und Atemschutzgeräte. Die ausgelaufene Flüssigkeit wurde in ein Sicherheitsfass umgefüllt. 80 Helfer waren im Einsatz. Ortsbrandinspektor Klaus Schlicht zeigte sich erfreut über den reibungslosen Ablauf der Großübung. ast/Foto: Strieder
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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