News der Nassauischen Neue PresseBad Camberg-Erbach. Mit einem bunten Programm und viel Spaß feierte die Freiwillige Feuerwehr Erbach ihr 75-jähriges Bestehen ...

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Gäste aus nah und fern feierten das Feuerwehr-Jubiläum mit

... «Hey, hey, was war das schön, mer ham jesunge un jelacht.» «De Boore», eine Kölner Gesangsgruppe, brachte es am Samstag im Festzelt in Erbach auf den Punkt. Ausgelassene Stimmung, ein fröhliches Miteinander und Party- sowie manchmal Karnevalsstimmung waren die schönen Begleiterscheinungen eines rundum gelungenen Unterhaltungsprogramms, das sich die Organisatoren der Feuerwehr anlässlich ihres 75-jährigen Vereinsjubiläums ausgedacht hatten. Bereits am Freitag bebten die Wände des Festzelts am alten Sportplatz, als sich die Moderatoren Anna Lena Dörr und Tim Frühling vom Hessischen Rundfunk die Ehre gaben und rund 1000, meist jugendlichen, Besuchern mit heißen Discoklängen bei der HR3-Clip-Party gehörig einheizten. Die Jugend tobte. Es wurde an diesem Abend schon sehr viel gefeiert und gelacht. Das Kontrastprogramm folgte am Samstag, denn beim «kölsche Abend» waren nicht nur die Tanz-und Gesangskünste der Jugendlichen gefragt. Nein, hier gaben sich in den Abenstunden sowohl Teens, Twens, Junggebliebene und auch ältere Leute ein Stelldichein. Sie bewiesen auf eindrucksvolle Weise, dass Jung und Alt durchaus ein Miteinander zu pflegen wissen. Es ist sicher nicht alltäglich, wenn sich Organisatoren dafür entscheiden, gleich vier Stimmungsgruppen aus der Karnevalshochburg Köln für eine Veranstaltung zu engagieren. Dass dies kein großes Risiko bedeutet, bewies der Abend mit den Bands, die aus Kölner Karnevalsveranstaltungen bekannt sind und die durchaus nicht immer die gleiche Musikrichtung zu spielen und zu singen wissen.

«De Boore» waren wohl die vier kölsche Jungs, die den Kölner Musikcharakter am Treffensten in Szene setzten. «Filue» setzte ebenfalls weitgehend auf Kölner Akzente und war vom Erbacher Publikum, das unentwegt in rhythmischer Bewegung war, ebenso begeistert, wie die anderen Künstler. «Heut is so ne schöne Tag», sangen die vier kölsche Jungs und machten dann die Bühne frei für die «Domstürmer». Die wichen schon vom kölschen Liedgut einiges ab, und ihr Leadsänger entpuppte sich als vollendeter Entertainer und hämmerte zum Schluss des Vortrags mit seinem Drummer auf dem Schlagzeug herum. Die Gäste waren schon lange nicht mehr zu halten und tanzten auf Tischen und Bänken. Die «Kolibris» profitierten schließlich von der angeheizten Stimmung und präsentierten dem Publikum gegen Mitternacht die üblichen Partysongs, die man überall zu Genüge hören kann.

Dass dieser «kölsche Abend» ein gelungener war, das bestätigten auch Gäste, zum Teil von weither angereist waren. Manuela aus Schloßborn meinte beispielsweise: «Die Stimmung ist grandios, und die Gruppen brauchen sich auch nicht hinter den bekannteren Höhnern zu verstecken.» Klaus aus Hofheim lobte neben der blendenden Stimmung die gute Organisation, den zügigen und gekonnten Bühnen-Auf- und Abbau und er bedankte sich für die moderaten Preise für Speisen und Getränke. bb

Beim «Kölsche Abend» im Erbacher Festzelt tanzten die Besucher auf Tischen und Bänken. Fotos: BudeBeim «Kölsche Abend» im Erbacher Festzelt tanzten die Besucher auf Tischen und Bänken. Fotos: Bude

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