Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg-Weilburg. Der Rettungsdienst soll in spätestes zehn Minuten nach der Alarmierung an Ort und Stelle sein ...

Digitale Alarmierung soll Einsatzzeiten verbessern

Das ist nach Angaben des Ersten Kreisbeigeordneten Helmut Jung (SPD in den ersten drei Quartalen dieses Jahres in 87,16 Prozent der Fälle erreicht worden. Angestrebt werden 90 Prozent.

Dazu könne auch die Weiterentwicklung der digitalen Alarmierung beitragen. Wie Helmut Jung in der Sitzung des Kreistages berichtete, gab es von Januar bis Oktober 2017 im Kreis Limburg-Weilburg 19 691 Notfalleinsätze. Davon gelten 3707 als Fehleinsätze, weil ein Patient nicht transportiert werden musste.

Die Zahl der Krankentransporte von Januar bis Oktober betrug 5293. Dafür wurden 969 651 Euro an Gebühren eingenommen. Das sei kostendeckend, meinte der Erste Kreisbeigeordnete.

Eine flächendeckende Umstellung aller hessischen Leitstellen auf digitale Alarmierung sei zwar aufgrund von Klageverfahren in Verzug geraten, doch mit einem Abschluss des Umbaues sei auch in der Limburger Leitstelle im vierten Quartal 2018 zu rechnen.

Für die Gemeinden Beselich, Hünfelden, Merenberg, Selters und Villmar besteht in der digitalen Funkversorgung ein Defizit. Eine Verbesserung müsse zeitnah erfolgen. Das könnte nach dem Planungsstand der Landesbetriebsstelle Digitalfunk Wiesbaden im zweiten Quartal 2018 der Fall sein.

Umstellung auf Pager

Mit dem Einbau eines digitalen Alarmgebers wurde die zentrale Leitstelle Limburg im Oktober 2016 in die Lage versetzt, auch eine Alarmierung digitaler Pager (Funkmeldeempfänger) vorzunehmen. Einige Kommunen im Landkreis hätten bereits Empfangsgeräte bestellt. Die Gemeinde Dornburg habe dabei eine Führungsrolle übernommen. Die dortigen Feuerwehren seien seit September über gut 130 digitale Funkmeldeempfänger alarmiert worden. In der Umstellung befinde sich die Stadt Weilburg. Die Umrüstung werde in diesem Jahr abgeschlossen.

Das Land Hessen habe im Bereich Katastrophenschutz für die beiden Sanitäts- und die beiden Betreuungszüge sowie den Wasserrettungszug 125 Funkmeldeempfänger im Wert von 65 000 Euro zur Verfügung gestellt. Bis die rund 60 Einsatz-Stichworte für Brand- und Hilfeleistungen der Feuerwehren und des Rettungsdienstes für die 19 Städte und Gemeinden des Kreises in der zentralen Leitstelle hinterlegt seien, müssten rund 65 000 Datensätze verändert und 60 000 Datensätze neu angelegt werden. Erst dann könnten die 2600 Angehörigen der Hilfsorganisationen ausschließlich digital alarmiert werden.

Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerkes (THW), des DLRG und der Katastrophenschutzzüge leisteten bisher 1900 Einsätze.bl

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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