Waldbrunn. Am Montagabend stimmten die Gemeindevertreter von Waldbrunn über den Haushalt 2018 ab. Gegen die Stimmen der Bürgerliste beschlossen CDU und SPD den vorgelegten Haushaltsentwurf und die Investitionen für das neue Jahr ...

CDU und SPD beschließen Haushaltsplan

Auszug aus dem Artikel von HEIKE LACHNIT

In einem waren sich die Fraktionsvorsitzenden einig: Sie als Gemeindevertreter mussten den Rotstift ansetzen, um eine Neuverschuldung zu vermeiden. „Es wäre wünschenswert, wenn dies aus dem Rathaus gekommen wäre“, so Marc Eisenkopf, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste Waldbrunn.

Wolfgang Erler, Fraktionsvorsitzender der CDU, schoss nach: „Wir werden eine Kontrolle der Verwaltung intensivieren.“ Beide lobten zudem, dass dies seit zehn Jahren der erste Haushalt ist, der ohne Neuverschuldung auskommt.

Auch unter das Thema Feuerwehr möchte Eisenkopf endlich einen Strich setzen. „Wir machen uns lächerlich, wenn wir die Empfehlungen aus dem Gutachten zum Bedarfs- und Entwicklungsplan nicht umsetzen.“ Zudem sprach sich die Bürgerliste für die Neuanschaffung der Feuerwehrfahrzeuge aus, um etwaige Reparaturkosten bei Gebrauchtfahrzeugen zu verhindern. Manfred Lischeck ergänzte: „Wer diesem Haushalt zustimmt, stimmt Steuererhöhungen zu, stimmt der Erhöhung der Kindergartenbeiträge um 30 Euro zu und stellt die Weichen für die Erhöhung der Friedhofsgebühren von derzeit 33 Prozent auf 80 Prozent.“

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Erler lobte den Haushalt, der mit 17 Änderungsanträgen die Handschrift von CDU und SPD trage. Neben der vermiedenen Kreditaufnahme bezifferte er den Erfolg der beiden Fraktionen darin, dass aus dem Finanzmittelfehlbedarf von 712 000 Euro ein Überschuss von 480 400 Euro wurde und dass im Ergebnishaushalt ein Überschuss von 396 677 Euro steht.

Trotz des angesetzten Rotstifts werden im neuen Jahr zwei Straßen für 1.9 Millionen Euro erneuert, für zwei Feuerwehrfahrzeuge 380 000 Euro bereitgestellt sowie 150 000 Euro für die Planung und Bodenbevorratung in Hausen und Hintermeilingen eingestellt. „Wir wollen sparsam sein und die Linie auch in den nächsten Jahren fortsetzen“, so Erler. Dazu gehörten für ihn jedoch nicht nur am Ende des Jahres die Beratungen über den Haushalt, sondern er möchte, dass sich die Kommunalpolitiker das ganze Jahr über viel intensiver mit den Finanzen beschäftigen als bisher. In diesem Jahr gab es erstmalig eine Auflistung, wofür die Ortsbeiräte ihre Mittel verwenden. .

Den kompletten Artikel finden Sie in der NNP.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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