Mengerskirchen-Waldernbach. Gerhard Beck und Andreas Bendel waren als Kassenprüfern bestellt worden. Sie gewährten dem Vorstand Entlastung, was mit viel Beifall der Versammlung bedacht wurde ...

Bild: Günther Beck gehört seit 40 Jahren zur Waldernbacher Feuerwehr, er erhielt das Hess. Brandschutzehrenzeichen in Gold. Mit dem silbernen Ehrenzeichen wurden Klaus Dieter und Renate Kirchem und Markus Rittweger für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Waldernbacher Feuerwehr. Vorsitzender Marcel Link zeigte sich erfreut über den guten Besuch, worunter sich auch Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht und Dieter Poppe in Vertretung von Bürgermeister Thomas Scholz befanden. Er freute sich auch, dass die Waldernbacher Feuerwehr 294 Mitglieder habe, er will in diesem Jahr die 300-Marke überschreiten. In seinem Jahresrückblick listete Link die zahlreichen Aktivitäten der Feuerwehr auf, die von der Kinderfastnacht, dem Capt’n Cook Revival, dem großen Schlachtfest bis zur Teilnahme an der Kirmes reichten. Zudem haben die Wehrleute das Feuerwehrgerätehaus renoviert, dabei die Fassade neu gestrichen, den Stiefelwaschplatz mit Edelstahlblechen verkleidet, neue Außenlampen montiert, einen neuen Lüfter eingebaut und einen neuen Pylon aufgestellt. Dabei wurden über 250 Arbeitsstunden geleistet. Link bedankte sich nicht nur bei den fleißigen Helfern, sondern auch bei den Firmen Späth, Hermann Automation, Fuchs, Scherer Transporte, Jeuck, Heftrig, Höhenberger und bei der Firmengruppe Beck für die finanzielle Unterstützung der Baumaßnahmen. In seinem Ausblick auf 2018 verwies Link auf die 11. Capt’n Cook Party am 05. Mai und das Schlachtfest am 29. Dezember. Auch ist ein Ausflug vom 12. bis 14. Oktober in Planung.

Wehrführer Christoph Eule würdigte das große Engagement der Mitglieder der Einsatzabteilung. So hat *** einen Erste Hilfe-Lehrgang, den Lehrgang Truppmann I und den Atemschutzlehrgang besucht, Christian Strieder absolvierte den Atemschutzlehrgang. Die Fahrerschulung absolvierten Dominik Eule und Marcel Link, Eva und Matthias Schäfer besuchten das Seminar Brandschutzerziehung und Gian Luca Beck, Thomas Köhler und Patrick Schäfer belegten einen A-Lehrgang. Befördert wurden *** zum Feuerwehrmann.

Breiten Raum nahmen auch die Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder ein. Für 20-jährige Mitgliedschaft wurde Sandra Beer die Ehrenmedaille des Nass. Feuerwehrverbandes in Silber verliehen, Sebastian Brack, Klaus Dieter und Renate Kirchem sowie Markus Rittweger erhielten das Brandschutzehrenzeichen in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft, Günther Beck wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft mit dem Hess. Ehrenzeichen in Gold geehrt.

Die 48-köpfige Einsatzabteilung übte insgesamt 26 Mal, worunter zwei Alarmübungen auf Großgemeindeebene waren. Übungsfleißigster war Johannes Klein, der an 24 Übungen teilnahm.

Auch der Leiter der Jugendfeuerwehr, Johannes Klein, sah seine 19-köpfige Abteilung im Aufwind. Er freute sich, dass er zwei Jugendliche an die Einsatzabteilung abgeben konnte. Beeindruckend die Fortbildungsbereitschaft der Jugendlichen. Zum Erreichen des höchsten Jugendwehrabzeichens, der Leistungsspange, trug von Waldernbacher Seite Axel Engelmann bei.

In ihren Grußworten dankten Michael Poppe in Vertretung von Bürgermeister Thomas Scholz und Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht allen Wehrleuten für ihren freiwilligen Einsatz zum Wohle der Bürger. Die Waldernbacher könnten stolz auf ihre Wehr sein, sie sei zuverlässig, sehr gut ausgerüstet und gehe profihaft mit den Geräten um. Ortsvorsteher Ruprecht Keller sah es als eine „tolle Sache“ an, dass die Wehr in Waldernbach „Partner der Feuerwehr“ gefunden hätten. Drei Firmen stellen dabei bei Bränden oder Hilfeleistungen Arbeiter für den Einsatz der Wehr zur Verfügung. Er dankte der Wehr, dass sie den Vereinen bei Veranstaltungen wie etwa beim Volkstrauertag hilfreich zur Seite stehen und den Verkehr leiten.

Bild: Mit 24 besuchten Übungen wurde Johannes Klein (l) zum Feuerwehrmann des Jahres gekürt. Ihm folgten mit 22 besuchten Übungen Markus Hertl und ***.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.