Limburg-Weilburg. Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sowie die Mitglieder der Rettungs- und Katastrophenschutzdienste aus dem Landkreis liegen Landrat Manfred Michel sehr am Herzen ...

Landrat Michel lädt Feuerwehrleute und Helfer ein

Rund 250 Feuerwehrleute und Mitarbeiter der Hilfsorganisationen kamen zum Dankeschön-Frühschoppen nach Kirberg.

Nachdem auf seine Initiative hin im vergangenen Jahr erstmals ein Dankeschön-Empfang für die Ehrenamtler aus diesen Bereichen ausgerichtet worden war, kam es nun zur zweiten Auflage in Form eines Frühschoppens auf der Burgruine in Kirberg. Das berichtet der Landkreis Limburg-Weilburg in einer Pressemitteilung. „Dem selbstlosen Einsatz unserer Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden sowie den Mitgliedern unserer Rettungs- und Katastrophenschutzdienste ist es zu verdanken, dass sich die Menschen im Landkreis Limburg-Weilburg sicher fühlen. Ich möchte Ihnen allen für dieses große Engagement danken“, so Landrat Michel.

Auch der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung und der stellvertretende Kreistagsvorsitzende Michael Köberle lobten die ehrenamtlich Tätigen und dankten für deren Einsatz zum Wohle der Menschen im Landkreis Limburg-Weilburg. Mehr als 250 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren, des DRK, der Malteser, der DLRG und des THW waren nach Kirberg gekommen. „Es soll kein Tag der großen Reden sein. Ich möchte vielmehr mit dieser Veranstaltung Danke sagen, Danke für das, was Sie geleistet haben“, so Manfred Michel. Und das Konzept ging voll und ganz auf. Auch Hünfeldens Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer fühlte sich quasi als Hausherrin sichtlich wohl. Das Team von RMV-Laser um Jörg Reichardt sorgte für die musikalische Unterhaltung. Kreisbrandinspektor Georg Hauch und sein Stellvertreter Thomas Schmidt hatten gemeinsam mit dem Referat Büro Landrat für die Organisation verantwortlich gezeichnet, die Kirberger Feuerwehr für eine wirklich gelungene Durchführung gesorgt. Der stellvertretende Kreistagsvorsitzende Michael Köberle nannte stellvertretend für das große Engagement der Rettungsdienste, Katastrophenschutzeinheiten und Feuerwehren des Landkreises nur zwei Zahlen, die aber sehr viel aussagten: „23 267 Notfalleinsätze hatten die Rettungsdienste im vergangenen Jahr zu verzeichnen. Unsere Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden wurden in 2017 zu 1262 Schadensereignissen gerufen und haben dabei rund 22 000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.“red

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.