Brechen-Niederbrechen/Mariupol. Der DRK-Ortsverein Brechen unterstützte einen Hilfstransport nach Mariopul in der Ostukraine am Asowschen Meer. Die drei Brüder Pavlo, Andrii und Igor haben sich auf den Weg gemacht, um Hilfsgüter in Deutschland zu holen ...

v.l.n.r. Helmut Petri und Hans Saufaus (DRK) mit den Brüdern Pavlo, Andrii und Igor
Bild (v.l.n.r.): Helmut Petri und Hans Saufaus (DRK) mit den Brüdern Pavlo, Andrii und Igor

Rund 3.000 Kilometer führt sie ihr Weg mit dem LKW später wieder zurück in Ihre Heimat, in der leider noch immer Krieg herrsche, wie Pfarrer Bogdan Puszkar berichtet. Auch, wenn dieser russisch-ukrainische Krieg aus den Tagesnachrichten sich nicht ohne weiteres herausfinden lässt, so berichtet Pfarrer Bogdan Puszkar weiter, dass die Auseinandersetzungen bis heute weiter gegangen sind. Benötigt werden daher besonders medizinische Versorgungsgüter und Medizingeräte. Über eine in Limburg ansässige Medizinapparatefirme entstand der Kontakt zu Pfarrer Bogdan Puszkar, der mit der Ukrainische griechisch-katholische Pfarrei St. Nikolaus in Bamberg alleine im letzten Jahr über 30 Hilfstransporte koordiniert und durchgeführt hat. Der DRK-Ortsverein Brechen konnte zum aktuellen Transport einige Großküchengeräte, Spielsachen, Kinderausstattungen und andere Hilfsgüter beisteuern. Helmut Petri und Hans Saufaus freuten sich, dass durch die persönliche Übergabe und Weitergabe die Hilfsgüter bei den Bedürftigen ankommen werden. Der Transport sammelte auch noch bei den Maltesern in Trier und anderen Stellen Waren zusammen. Der endgültige Transport wurde Anfang der Woche in Bamberg fertig gestellt, so dass die drei Brüder wieder nach Hause fahren und Freude bringen können. Pfarrer Bogdan Puszkar ist im Bistum Bamberg zuständig für die apostolischen Ukrainer des byzantinischen Ritus. Mehr Informationen zur Arbeit des DRK Ortsverein Niederbrechen unter www.DRK-Brechen.de

Quelle: © Peter Ehrlich / FOTO-EHRLICH.de


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