Merenberg. Der Gewinner heißt Technisches Hilfswerk (THW) mit einer Zeit von 8,43 Minuten. Die Mannschaft war die schnellste beim fünften Merenberger Burg-Run am Sonntag. 15 Mannschaften waren am Start und Jannes Kees als Einzelläufer von der Jugendfeuerwehr Hünfelden ...

Feuerwehren - Beim fünften Burg-Run sind 15 Mannschaften am Start

Von Sabine Gorenflo

25 Kilogramm wog die Schutzkleidung, mit denen die Männer und Frauen vom Brunnen in der Ortsmitte bis hinauf auf den Schlossberg laufen mussten. Diese Kleidung bestand aus Feuerwehrüberjacke, -hose, Schutzhandschuhen, Feuerwehrschutzstiefeln und Feuerwehrhelm. Als zusätzliches Gewicht war ein funktionstüchtiges Atemschutzgerät zu tragen. Nur der Einzelläufer durfte Sportkleidung: Jannes Kees startete bereits im vergangenen Jahr für die Kinderfeuerwehr Merenberg.

Gestartet wurde im Abstand von zehn Sekunden, weil auf der engen Treppe, die nach oben führte, nur für einen Mann oder Frau Platz war. Moderiert wurde die Veranstaltung wieder von Florian Ludwig.

Die erste Mannschaft am Start war Villmar I, das mit insgesamt sieben Mannschaften teilnahm. Als zweite startete die Feuerwehr Merenberg. Kurzfristig hatten sich die Männer vom THW Weilburg entschlossen, auch in voller Montur zu laufen, um bei der Wertung nicht hintenan zu stehen.

„Wir sehen uns oben“, sagte ein Teilnehmer zum anderen. „Hoffentlich“, scherzte dieser. Denn für die meisten ist es nicht das erste Mal, dass sie am Burg-Run teilnehmen. Die meisten wussten, was auf sie zukommt. So machten sich viele Feuerwehrmänner und -frauen im Vorfeld warm, traten auf der Stelle, einer machte sogar einen Kopfstand.

Treppensteigen war beim ersten Teil der Strecke angesagt, danach ging es ein Stück nach links, dann nach rechts und weiter links Richtung Burgruine. Insgesamt waren 285 Meter mit einer Steigung von 60 Höhenmetern zu bewältigen, wobei der letzte Teil des Weges der beschwerlichste war, denn auf Schotter musste der Aufstieg zum Schlossberg gemeistert werden.

„Das ist eine gute Übung, denn wenn ein Einsatz ist, müssen die Feuerwehrleute auch ran“

An der Ruine wurden dann auch gleich die Urkunden ausgedruckt. Während die einen noch warteten, schwitzten die anderen bereits beim Aufstieg, angefeuert von Zuschauern. „Das ist eine gute Übung, denn wenn ein Einsatz ist, dann müssen die Feuerwehrleute auch ran“, sagte Hedi Sehr von der Notfallseelsorge Limburg-Weilburg.

Wieder unten angekommen, konnten sich die Läufer mit einer Gulaschsuppe stärken. Bei der Siegerehrung gab es Urkunden und Pokale für die erfolgreichen Teilnehmer.

Teilnehmer und Zeiten

Teilnehmende Feuerwehren waren Villmar I bis VII, Fire- an Iceman der BF Wiesbaden (Platz 2 mit 8:45 Minuten), Obertiefenbach (Platz 3 mit 8:53 Minuten), Lindenholzhausen - Firfigters I und II (Platz 6 und 9), Atzenhain, Hünfelden, Merenberg und das THW Limburg sowie der Einzelläufer Jannes Kees von der JF Hünfelden (1:36 Minuten).

5. Burg-Run der Feuerwehren in MErenberg

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[Hier] in der Bildergalerie des KFV findet man weitere Fotos von dem Event.

Mittelhessen.deHinweis: Verwendung des ausschnittsweisen Abdrucks und der Verlinkung von Artikeln vom Weilburger- bzw. Nassauer Tageblatt mit freundlicher Genehmigung von Mittelhessen.de.

 

 

 


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