Bad Camberg. Es vergeht fast kein Abend, an dem Angehörige der Feuerwehr Bad Camberg üben, Arbeiten erledigen, an Sitzungen teilnehmen oder Lehrgänge und Seminare besuchen ...

Ohne diesen ehrenamtlichen Einsatz wären etliche Aufgaben nicht zu leisten

Dabei sind die Einsätze, das „Kerngeschäft“, gar nicht eingeschlossen. Grund dafür, einmal im Jahr zu einem gemütlichen Familienabend zusammen zu kommen.

Bad Camberg. Der Abend stand unter dem Motto „Wie alles begann, einst und jetzt“ und reflektierte noch einmal die Gründung der Bad Camberger Feuerwehr vor 120 Jahren. Passend zum Motto die Saaldekoration: Die vorhandenen alten Spritzen waren aufgebaut, historische und aktuelle Bilder zierten die Wände.

Wehrführer Hendrik Hotz begrüßte im Kurhaus die Aktiven mit ihren Partnerinnen und Partnern, die Ehrenmitglieder Josef Thies, Peter Kausch, Rolf Kaupe, und Wolfgang Erk, Bürgermeister Jens-Peter Vogel und Helmut Peuser als Vertreter des Landrates, Stadtbrandinspektor Richard Burbach und seinen Ersten Stellvertreter Alexander Rembser sowie Peter Mors und Marco Liefke vom DRK Bad Camberg waren gerngesehene Ehrengäste.

Erfrischend kurz fassten sich die Gäste bei ihren Grußworten. Bürgermeister Jens-Peter Vogel (SPD) stellte den unkalkulierbaren Zeitaufwand bei Einsätzen in den Mittelpunkt seiner Ansprache und betonte, dass sich das Privatleben der Aktiven den Einsätzen unterordnen muss, keine zeitlichen Freiräume an 325 Tagen im Jahr, 24 Stunden täglich. Die politischen Gremien haben die Weichen für die haushaltsmäßige Veranschlagung zur Optimierung der Ausrüstung der Wehren gestellt.

Respekt und Verständnis

Stadtbrandinspektor Richard Burbach betonte das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz, welches nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, stellen die Freiwilligen nicht zuletzt ihre eigene Gesundheit aufs Spiel, um Mitmenschen zu retten. Er berichtete vom konstruktiven Zusammenwirken mit der städtischen Politik mit gegenseitigem Respekt und Verständnis.

DRK-Bereitschaftsleiter Peter Mors führte aus, dass Menschen auch durch Blutspenden gerettet werden können. Die Bereitschaft hierzu sei nicht nur in der Bevölkerung stark rückläufig, sondern auch in der Feuerwehr, die früher kollektiv zu den Spenden kam. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen stellte er als „geschwisterlich“ dar.

Dank und Anerkennung

Helmut Peuser (CDU) brachte die Wertschätzung des Landkreises zum Ausdruck und hob die besondere Verantwortung wegen der überregionalen Verkehrswege hervor. Peuser, der an diesem Tag sein 50. Jubiläum als Kommunalpolitiker begehen konnte, betonte zudem die zentrale Funktion der Wehr.

Da dieser Familienabend der Letzte in Zusammenarbeit mit der Pächterfamilie Tomic war, erhielten Ante und Ewa Tomic im Namen der Feuerwehr ein Geschenk als Dank für die jahrelange Gastfreundschaft.red

Ehrungen und Beförderungen

Folgende Aktive der Bad Camberger Feuerwehr sind ernannt beziehungsweise befördert worden: Feuerwehrmannanwärter: Jens Basler. Feuerwehrmann/frau: Clara Schub, Sarah van Strealen, Patrica König, Benedikt Riedel, Alexander Erdmann, Pascal Meyer, Emil Ebner. Oberfeuerwehrmann/frau: Niklas Hammann, Malte Meister, Eileen Meyer. Hauptfeuerwehrmann: Nico Beyer, Jonathan Koszudowski, Walter Simon. Löschmeister: Moritz Meister. Oberlöschmeister: Christian Hammann. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: 40 Jahre: Michael Riedel. 55 Jahre: Alfred Ickenroth, Werner Falkenbach, Konrad Westenberger, Heinz Kausch.

Anerkennungsprämie für 30 Jahre aktiven Dienst: Markus Ickenroth. Ehrennadel DJF in Silber: Michael Pabst. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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