Limburg. Man sollte Kindern möglichst früh den vernünftigen Umgang mit Feuer auf verschiedene Art und Weise beibringen, um sie sowie andere vor Schäden zu bewahren und zu schützen: Davon ist der Kreisfeuerwehrverband überzeugt. Zusammen mit der Adolf-Reichwein-Schule wird in der Ausbildung von Erzieherinnen auf Prävention gesetzt ...

Projekt von Feuerwehrverband und Reichwein-Schule

Um bereits frühzeitig angehenden, pädagogischen Fachkräften einen Zugang zum Thema Brandschutzerziehung zu ermöglichen, gehen der Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg und die Fachschule für Sozialwesen an der Adolf-Reichwein-Schule Limburg, Fachrichtung Sozialpädagogik, einen gemeinsamen Weg.

Die Idee dazu hatte der für die Fachrichtung Sozialpädagogik verantwortliche Oberstudienrat Michael Bender. Dabei ging es in erster Linie darum, die Schülerinnen, die sich in der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin befinden, frühzeitig die Themen Brandschutzerziehung und Brandschutz in Kindertagesstätten näherzubringen.

Diese neue Herausforderung nahm der Fachbereich Brandschutzerziehung und Aufklärung auf und wurde durch Heribert Wittayer (Feuerwehr Elz) sowie Klaus Maletzki und Sabine Bruns (beide Feuerwehr Linter) ausgearbeitet und als Tagesseminar umgesetzt.

Theorie und Praxis

Aufgegliedert in Theorie und Praxis, standen für derzeit fünf Erzieherklassen mit bis zu teilweise 23 Schülern jeweils vier Doppelstunden zu Verfügung. Neben den wichtigen Punkten in der Brandschutzerziehung, wie zum Beispiel richtiges Anzünden von Zündhölzern, richtiges Absetzen des Notrufs 112 sowie richtiges Verhalten in einem Notfall, standen auch Brandschutz in Kindertagesstätten, Flucht- und Rettungswege, Rauchwarnmelder sowie die Durchführung von Räumungsübungen auf dem Seminarplan. Praktische Übungen im richtigen Umgang mit dem Handfeuerlöscher an einem mobilen Feuerlöschtrainer sowie der Einsatz und die Handhabung von Lösch-Spray rundeten die Themenblöcke ab.

Für die Ausarbeitung und Durchführung des Seminars bedankte sich Michael Bender bei den Referenten. Besonders hervorgehoben wurde das ehrenamtliche Engagement: Schließlich sei es nicht selbstverständlich, dass Mitglieder von Feuerwehren über einen Zeitraum von fünf Tagen ihre Freizeit für die vorbildliche Frühaufklärung im Brandschutz aufbringen. Die Verantwortlichen stellten eine Fortführung des Seminars bereits in Aussicht.red

[Hier] findet man einen weiteren Artikel zum Thema.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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