Elbtal-Hangenmeilingen. Am frühen Samstagmorgen raste aus noch ungeklärter Ursache ein BMW in eine Gruppe geparkter Autos. Zwei Passanten wurden hierbei schwer verletzt ...

Erfolgreiches Miteinander

Lautes Sirenengeheul schreckte am Samstagnachmittag die Bürger der Elbtaler Ortsgemeinden auf. Die Sirenen in Hangenmeilingen und Elbgrund schrillten weithin hörbar, die Einsatzkräfte der Feuerwehr brausten nach Hangenmeilingen – für eine Übung. Geprobt wurde die Brandbekämpfung in der Schreinerei Schouler, die vom Zweiten Gemeindebrandinspektor Torsten Schermuly für diese Übung ausgesucht worden war. Torsten Schermuly hatte die Leitung dieser Übung, da Gemeindebrandinspektor Stefan Weimer und sein Erster Stellvertreter Holger Thiel nicht an dieser Übung teilnehmen konnten.

Auch andere Einsatzkräfte fehlten an diesem Tag krankheitsbedingt. Von 45 waren lediglich 28 dabei. Doch die machten ihre Sache hervorragend. Innerhalb kürzester Zeit waren die Einsatzkräfte mit Atemschutz ausgestattet, die Schläuche wurden ausgerollt, und mit entsprechendem Werkzeug machten sich zuerst zwei der mit Atemschutz ausgestatteten Einsatzkräfte daran, die in Rauch stehende Werkstatt nach Verletzten zu untersuchen. Denn es war eine vermisste Person gemeldet worden. Die wurde jedoch nach kürzester Zeit entdeckt, und die im Qualm liegende Puppe wurde „gerettet“ und dem Notdienst übergeben. Zufrieden zeigte sich am Ende dann Torsten Schermuly vom Verlauf der Übung. „Der Regen hätte am Ende noch zehn Minuten auf sich warten lassen können“, war das einzige, was es von Torsten Schermuly zu bemängeln gab. Denn die Übung war zu Ende und die Schläuche wurden eingerollt, da kam das Wasser von oben. Bei einem richtigen Einsatz wäre diese kalte Dusche als Unterstützung willkommen gewesen. Nicht so bei der Übung.

Erfreuliche Rückschau

Bei der abschließenden Übungsbesprechung ließen die Einsatzkräfte das gesamte Jahr noch einmal Revue passieren. Hier wurde vor allem der Großeinsatz in der Hohlstraße in Elbgrund erwähnt. Hier hatte eine Holzunterkunft in Flammen gestanden. In einer benachbarten Hütte habe sich zudem eine Gasflasche befunden.

Bilanziert wurde aber auch die Zusammenlegung der vier Elbtaler Feuerwehren zu einer Einsatzabteilung. „Die Zusammenlegung der Feuerwehr ist auch nach fünf Jahren immer noch als positiv zu sehen. Das Miteinander ist gut, bedingt auch durch die bereits vorher gute und häufige Zusammenarbeit der einzelnen Wehren“ so Torsten Schermuly. Dies zeigt sich auch bei der Jugendarbeit. So hatte die Elbtaler Wehr in den letzten Jahren einen guten Zulauf aus der Jugendfeuerwehr, „aber auch einige Quereinsteiger oder Wiedereinsteiger haben sich der Einsatzabteilung angeschlossen“.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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