Hessen„Hessen hat gemeinsam mit allen anderen Bundesländern heute 50 Millionen Impfdosen bei dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline zur Abwehr der Neuen Influenza A/H1N1 bestellt ...
... Wir sind damit gut vorbereitet“, sagte Jürgen Banzer, Hessischer Minister für Arbeit, Gesundheit und Familie. „Damit können ab Herbst 30 Prozent der Bevölkerung eine Impfung erhalten. Das ist Impfstoff für rund 2 Millionen Hessen“, so der Minister.

Die Bundesländer richten sich bei der Bestellmenge nach der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese empfiehlt, zunächst Personengruppen mit einem erhöhten Komplikationsrisiko, wie Menschen mit chronischen Krankheiten und Schwangere, zu impfen.

Darüber hinaus sollen das Gesundheitspersonal, die Polizei und die Feuerwehr Impfungen erhalten, damit die Gesundheitsversorgung und die öffentliche Sicherheit und Ordnung gewährleistet bleiben. Über die bestellte Menge hinaus haben sich die Bundesländer Optionen gesichert. „Wenn auch weitere Teile der Bevölkerung eine Impfung benötigen, können wir nachbestellen“, betonte der Minister.

„Darüber hinaus können wir die Neue Grippe durch wirksame Medikamente gut behandeln. Wir haben das Medikament Tamiflu für 20 Prozent der Bevölkerung eingelagert“, sagte Jürgen Banzer. Jeder einzelne könne aber auch auf einfache aber sehr wirksame Weise durch richtige Hygienemaßnahmen das Risiko einer Infektion verringern. Die Hessische Landesregierung informiert auf ihrer Homepage über Hygienemaßnahmen zum Schutz vor Viren (www.wir-gegen-viren.de). So können insbesondere beim Niesen oder Husten Erreger auf die Hände gelangen und darüber weiterverbreitet werden. Daher ist es sinnvoll, sich häufig die Hände zu waschen. Außerdem sollten die Hände vom Gesicht ferngehalten werden, da die Erreger leicht auf die Schleimhäute von Augen, Nase und Mund übergehen können.

Nach gleichlautenden Aussagen der Weltgesundheitsorganisation und des Robert Koch-Instituts zeigt die Neue Grippe unverändert in der Regel einen milden Krankheitsverlauf. Das entspreche auch den Erfahrungen der hessischen Gesundheitsbehörden. „Trotzdem beobachten wir ständig die weitere Entwicklung. Wer Symptome einer Grippe, wie Fieber
mit Husten, Halsschmerzen, Kopf- oder Gliederschmerzen, feststellt, soll seinen Hausarzt aufsuchen“, so der Gesundheitsminister. Die Patienten sollten nur dann in die Notambulanzen der Krankenhäuser gehen, wenn sie schwerwiegende Symptome haben, die einen stationären Aufenthalt notwendig machen könnten.

Quelle: Hessisches Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Familie (HMAFG)

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