Selters-Haintchen. Luise Ort ist die Erste Frau im Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Haintchen. Doch dort sind noch weitere Frauen aktiv ...

Haintchen Einsatzkräfte leisten 1504 Stunden Arbeit

Dass auch Frauen in der Feuerwehr „ihren Mann stehen“ können und in der Freiwilligen Feuerwehr Haintchen genauso wie ihre männlichen Kollegen die gleichen Ausbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen haben, war eine von vielen positiven Nachrichten, über die Jens Stath als Vorsitzender auf der Jahreshauptversammlung berichtete. Aber auch die Personaldecke an aktiven Mitgliedern in den einzelnen Abteilungen ist erneut wieder angestiegen.

Jugendfeuerwehrwart Dominik Schamböck berichtete über die vielen Aktivitäten seiner 18 Mitglieder, darunter 2 Mädchen und 16 Jungen. Auch wurde ein neues Zelt angeschafft, was im vergangenen Jahr bereits beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Erbach genutzt werden konnte.

Über guten Zulauf konnte auch die Einsatzabteilung berichten. Hier sind aktuell 33 Kameraden aktiv, darunter vier weibliche Einsatzkräfte. So auch Filipa Hartmann, die als erste Atemschutzgeräteträgerin in der Feuerwehr Haintchen für weiblichen Wind in der sonst männerdominierten Abteilung sorgt. Jürgen Roth berichtete als Leiter der Einsatzabteilung von 9 Einsätzen, 14 Lehrgängen, 18 Seminaren und 28 Übungsabenden. Somit kommen die Einsatzkräfte auf 1504 Stunden geleistete Arbeit für den Schutz der Bevölkerung.

Die Musikabteilung besteht nun schon seit fünf Jahren. Auch hier ist die Resonanz groß, so Dominik Löhr in seinem vorerst letzten Bericht über die Aktivitäten des Blasorchesters. Dominik Löhr hatte das Amt seit Gründung der Musikabteilung übernommen und es mit gutem Einsatz bis zum Ende seiner Amtszeit weiter aufgebaut. Aufgrund beruflicher Veränderung wird er das Amt leider abgeben, wird aber als Musiker in der Abteilung weiter mitspielen. Die Abteilung besteht mittlerweile aus 12 Kindern und Jugendlichen und 16 Erwachsenen im Orchester. Es gab im Verlauf des vergangenen Jahres einen Dirigentenwechsel: Dennis Koppel übernahm zum Auftritt am „Eckerbornfest“ offiziell den Dirigentenstab.

Monatlich Stammtisch

Sehr aktiv ist auch die Alters- und Ehrenabteilung unter der Leitung von Günther Stath. Der Viertagesausflug führte sie an den Schweriner See, die Stadt Schwerin und nach Rostock. Im Mai machten sie einen Ausflug nach Rüdesheim und an das Niederwalddenkmal, im Juli an die Burg Greifenstein, im September an die Saalburg und im Oktober an die Kläranlage in Niederselters. Der Stammtisch findet immer am ersten Mittwoch im Monat statt. Für dieses Jahr ist auch wieder ein Ausflug ins Tannheimer Tal geplant. Interessenten können sich bei Günther Stath per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

Als weiteren Tagesordnungspunkt standen Neuwahlen an: David Liesering wurde erneut für das Amt des Schriftführers bestätigt und Dominik Schamböck ebenfalls für das Amt des Jugendwarts. Für die Leitung der Musikabteilung stand Dominik Löhr nicht mehr zur Wahl. In dieses Amt wurde Luise Ort gewählt. Luise Ort ist somit auch die erste Frau im Vorstand der Feuerwehr Haintchen. Neue Kassenprüfer sind Andreas Ruckes und Burkhard Stath.

Befördert wurden John Geiser, Justin Eichhorn, Tobias Mörler und Michelle Weber zum/zur Feuerwehrmann/-frau-Anwärter/in. John Geiser und Justin Eichhorn kommen aus der eigenen Jugendfeuerwehr. Tobias Mörler und Michelle Weber sind als Seiteneinsteiger zu uns gekommen. Claudia Peluso, Filipa Hartmann und Luca Hoffrogge wurden zum Feuerwehrmann-/Frau befördert. Weiter wurden Maximilian Feiler und Simon Heep zum Oberfeuerwehrmann und Christian Hollingshaus zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Am Ende der Jahreshauptversammlung machte Stath auf den ersten Preismaskenball am 2. März, das Heringsessen am 6. März und die Herbstwanderung am 13. Oktober aufmerksam. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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