Villmar. Die Tageseinsatzstärke wird langsam zum Problem. Aber um die weitere Zukunft muss sich die Villmarer Feuerwehr keine Sorgen machen: Die Jugendabteilung wächst ...

Feuerwehr hatte im vergangenen Jahr viel zu tun

Ein Brand im Gewerbebetrieb, eine Türöffnung, die Unterstützung des Rettungsdienstes bei einer Reanimation und dann das Hochwasser – insgesamt 81 Einsätze hatte die Villmarer Feuerwehr im vergangenen Jahr. „Die Einsatzstunden belaufen sich in diesem Jahr auf 1881,09 Stunden“, berichtete Wehrführer David Jung bei der Jahreshauptversammlung.

Außerdem seien im vergangenen Jahr auch etliche Stunden für Lehrgänge aufgewendet worden. „Insgesamt wurden 52 Übungseinheiten auf Ortsteil- und Gemeindeebene sowie 21 Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene absolviert.“ Die Themen seien unter anderem Atemschutz, Transport von Verletzten, technische Hilfeleistung Bau, Verkehrsunfall und lebensrettende Sofortmaßnahmen gewesen. Die Gesamtstundenzahl für die Ausbildung belaufe sich auf 4174,42 Stunden. Die Einsatzabteilung bestehe derzeit aus 37 Männern und Frauen im Alter von 19 bis 59 Jahren, 21 von ihnen seien Atemschutzgeräteträger.

Bürgermeister Matthias Rubröder (CDU) dankte den Feuerwehrleuten noch einmal für ihren enormen Einsatz beim Hochwasser in Aumenau und erinnerte daran, dass es schwierig sei, die Tages-Einsatzstärke zu erreichen. Man müsse überlegen, wie das Problem dauerhaft gelöst werden könne. Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Lukas Bauer dankte der Gemeinde dafür, dass sie das kaputte Löschfahrzeug habe reparieren lassen. Die Aktiven selbst hätten 208 Stunden Eigenleistung in die Reparatur gesteckt und dem Marktflecken somit viel Geld gespart. Wichtig sei es, dass sich in Villmar eine Jugendwehr etabliert habe. Dank der guten Jugendarbeit habe die Villmarer Wehr trotz des demografischen Wandels noch genügend Aktive. Jugendwart Matthias Behrla berichtete, dass die Jugendwehr 2018 aus sieben Mädchen und acht Jungen bestand, insgesamt seien 90 Stunden allgemeine Jugendarbeit und feuerwehrtechnische Ausbildung geleistet worden. 2019 ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen bereits auf 21 gestiegen.

45 neue Mitglieder

Vereinsvorsitzender Tim Fritsch konnte verkünden, dass der Verein im vergangenen Jahr 45 Mitglieder dazugewonnen habe, derzeit habe er 924 Mitglieder. Der Förderverein unterstütze die Einsatzabteilung weiter nach besten Kräfte und habe im letzten Jahr beispielsweise eine neue Wärmebildkamera angeschafft. Abteilungsleiter Andreas Laux berichtete, dass in der Abteilung Blasorchester 114 Musiker aktiv seien. 17 Kinder sind bereits in der musikalischen Früherziehung aktiv, die in Kooperation mit der Dauborner Musikschule Kilian angeboten wird.

Auch Ehrungen standen auf der Tagesordnung: Winfried Meuser ist zum Ehrenmitglied ernannt worden. Er ist seit 45 Jahren Mitglied und hilft dem Verein immer, wenn für Feste Zelte, Gläser und Bänke benötigt werden. Für 70-jährige Mitgliedschaft wurden Karl-Heinz Behr, Josef Bleul, Rainer Meuth und Alfons Stein gewürdigt, für 60-jährige Dieter Beichert und Franz-Josef Bleul. Für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden Eugen Bernhard, Willi Geis, Heinz Kremer, Georg Weimer und Karl Wolf. Seit 40 Jahren dem Verein treu sind Bernhard und Thomas Bleul, Wolfgang Friedrich, Edith Gruhn, Adolf Hartung, Alfons Heun, Georg Höhler, Egon Kaiser, Florian König, Willi Linke, Ludger Müller, Horst Nierfeld, Günter Poppe, Helmut Reich, Johannes Schermuly, Alwin Scheu, Burkhard und Karl-Heinz Schmidt, Ortwin Rossbach und Herrmann Zöller. Für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Bernd und Stefen Baier, Reiner Laux, Simone Müller, Florian Rosam und Manuela Schmidt. rok

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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