Brechen-Niederbrechen. Die Turnhalle in der Jahnstraße war gut gefüllt, als das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr das traditionelle Frühjahrskonzert mit dem beschwingten Marsch „Einzug der Gladiatoren“ von Julius Fucik unter der bewährten Leitung von Roger Böhm eröffnete ...
VON WILLIBALD SCHENK
Die intensiven Proben in den letzten Wochen mit vielen Jugendlichen, die das Orchester aktuell aufzuweisen hat, haben sich ohne Zweifel gelohnt.
In diesem Jahr waren erstmals alle jungen Musiker aus dem ehemaligen Schülerorchester dabei. Besonders die Klarinettenklasse, die die studierte Musikerin Renate Meffert führt, machte einen hervorragenden Eindruck – was nicht heißen soll, dass die übrigen Instrumentalisten gar abfielen.
Im Gegenteil. Alle Spielerinnen und Spieler zeigten sich beim neuen Programm hoch motiviert, was auch von den interessierten Zuhörern begeistert aufgenommen wurde. Dabei wurde auch einzelnen Instrumentalisten die Gelegenheit geboten, sich solistisch vorzustellen. Das ist immer ein besonderer Ansporn für die Akteure, vom abwechslungsreichen musikalischen Tun einmal abgesehen.
Bekannte Komponisten wie George Gershwin oder aus der jungen Generation Thiemo Kraas, zeugten von einem abwechslungsreichen makellosen Musizierstil.
So spielte das junge Orchester passend zum mit vier Oscars ausgezeichneten Filmerfolg „Bohemian Rhapsody“ den gleichnamigen Titel der britischen Rockgruppe Queen. Der Film „König der Löwen“ (The Lion King), vor allem dessen Filmmusik wurde ebenfalls mehrfach von den Oscars preisgekrönt.
„Porgy und Bess“
Der Titel „Skyfall“, mit dem die britische Popsängerin Adele erfolgreich auftrat, fand in der Bläserbesetzung ebenfalls eine starke Resonanz. Weltberühmt wurde die Oper „Porgy und Bess“, aus der die Instrumentalisten viele bekannte Melodien zum Besten gaben. Auch das Werk „Imagasy“ des jungen talentierten Komponisten Thiemo Kraas fand große Bewunderung. Der zweite Teil war mit bekannten Titeln der verwurzelten volkstümlichen Blasmusik versehen. Da durfte der bekannte „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß nicht fehlen. Starker Applaus.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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