Brechen-Niederbrechen. Eine gute Tradition ist es bei den Feuerwehren der Gemeinde Brechen, den Florianstag feierlich zu begehen, dieses Mal in Niederbrechen ....

Feierlicher Gottesdienst mit der Feuerwehr in der Pfarrkirche St. Maximin - Blasorchester spielt die Deutsche Messe

Beim Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Maximin würdigte Pfarrer Ernst-Martin Benner den selbstlosen Einsatz der Feuerwehrleute als Dienst in christlichem Geist und der Nächstenliebe. Mitgestaltet wurde der Gottesdienst vom Blasorchester der Feuerwehr, das die Deutsche Messe von Franz Schubert intonierte.

Gemeinsam ging es danach zum Ehrenmal auf dem Friedhof, wo der Niederbrechener Wehrführer Ralf Stahl der Verstorbenen der Brechener Feuerwehren gedachte, insbesondere der Toten des vergangenen Jahres, ehe es zum Beisammensein in das Feuerwehrhaus ging.

Der heilige Florian, dessen Festtag am 4. Mai begangen wird, war der erste christliche Märtyrer Österreichs. Um sein Leben ranken sich zahlreiche Wunderlegenden, die alle mit Wasser zu tun haben und ihm den Ehrentitel eines Wasserheiligen eintrugen. Mitte des dritten Jahrhunderts in Zeiselmauer in Niederösterreich geboren, soll er schon als Kind seine Eltern vor dem Feuertod gerettet haben.

Als Berufssoldat war er Amtsvorsteher des Statthalters der römischen Provinz Noricum. Während der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian ließ der Statthalter Aquilinus 40 christliche Soldaten ergreifen und nach heftigen Martern im heutigen Lorch einkerkern, wo sie auch starben und bis heute als die 40 Märtyrer von Lorch verehrt werden. Als Florian davon erfuhr, bekannte er sich zusammen mit ihnen ebenfalls als Christ, wurde verhaftet und gefoltert. Der Überlieferung nach wurde er mit schweren Knüppeln geschlagen, und mit spitzen Eisen wurde ihm das Fleisch von den Schultern gerissen. Mit einem Mühlstein um den Hals wurde er schließlich in der Enns ertränkt, während er Gott für sein Martyrium dankte. Einer seiner Henker, der ihm nachsah, erblindete auf der Stelle. Florians Leichnam wurde flussabwärts getrieben und an anderer Stelle an Land gespült.

Eine fromme Frau namens Valeria wollte den Leichnam mit einem Ochsengespann zu einem heimlichen christlichen Friedhof bringen. Als in späterer Zeit ein Christenhasser an Florians Grabeskirche Feuer legte, soll ein Gewitter ausgebrochen und mit seinen Wassermassen den Brand gelöscht haben. Den Bösewicht, so berichtet die Legende, soll dieser Vorfall zur Reue bewogen und wieder in die Arme der Kirche zurückgeführt haben.

So wurde Florian zum Patron der Feuerwehrleute, aber auch der Kaminkehrer und anderer Berufe. Ebenso wie bei Feuersbrunst wird er aber auch gegen Wassergefahren angerufen. uk

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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