Bad Camberg-Oberselters. Die Freiwillige Feuerwehr Oberselters ist eine von fünf Wehren im Umkreis des Zweigbüros der Zeugen Jehovas in Selters, die im Notfall als erste vor Ort sind. Nachdem ihre Kollegen regelmäßig Feuerwehrübungen auf dem Gelände durchführen, wollten nun auch sie sich einen Überblick über die Örtlichkeiten und den lokalen Brandschutz verschaffen. Ihr Interesse galt natürlich vor allem den Abläufen im Ernstfall ...
"Wir sind sehr dankbar über die Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr in unseren Nachbargemeinden und nehmen ihren Einsatz nicht für selbstverständlich", sagte Daniel Geißler, der Brandschutzfachmann der Zeugen Jehovas. Er erklärte den 20 Zuhörern, welche Vorkehrungen präventiv getroffen wurden, um die Sicherheit der mehr als 900 Bewohner am Steinfels zu gewährleisten. So konnten sich die Besucher einen Überblick über die Abläufe bei der Feuerwehreinweisung und Evakuierung verschaffen und sich über die Löschmittelversorgung und Entrauchungsmaßnahmen informieren. Selbstverständlich war auch die Entstehungsbrandbekämpfung ein großes Thema.
Insgesamt konnten durch den Besuch Berührungsängste minimiert und die gute Zusammenarbeit im eventuellen Ernstfall besser geplant werden. Die gegenseitige Wertschätzung für die Arbeit hinterließ bei allen Beteiligten einen positiven Eindruck. red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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Das kann bei uns JEDER, zumindest als Unterstützer im Feuerwehrverein und wer geistig und körperlich in der Lage und Willens ist, kann auch aktiv in einer Kinder- oder Jugendfeuerwehr, in einer Einsatzabteilung oder bei der Feuerwehrmusik mitmachen!
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