Elz. Am Wetter lag es gestern nicht, dass der Flohmarkt zum Schlemmern, Stöbern und Shoppen in der Gemeinde zunächst recht verhalten begann. Den meisten Betrieb gab es anfangs auf dem Rathausplatz, wo sich die Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und DRK präsentierten. Trotzdem: 35 Flohmarkttische blieben leer ...

Der Flohmarkt auf der Elzer Durchgangsstraße startete in diesem Jahr recht verhalten. Fotos: Heike Lachnit Die DLRG zeigte, wie mit Sandsäcken ein effektiver Schutz gegen Wasser errichtet wird.Bild: Der Flohmarkt auf der Elzer Durchgangsstraße startete in diesem Jahr recht verhalten. Fotos: Heike Lachnit Die DLRG zeigte, wie mit Sandsäcken ein effektiver Schutz gegen Wasser errichtet wird.

VON HEIKE LACHNIT

Stöbern, Essen - und ein Blick auf die Arbeit der Rettungsdienste

Sonnenschein und milde Spätsommertemperaturen lockten am Sonntag zahlreiche Besucher nach Elz. Der Gewerbeverein und die Gemeinde hatten zum Schlemmern, Stöbern und Shoppen in den Geschäften und auf der Straße eingeladen. Allerdings begann die Veranstaltung zunächst sehr verhalten, und es war nicht viel los auf der an anderen Tagen stark frequentierten Durchgangsstraße. Von den rund 100 Flohmarktständen waren 35 nicht besetzt. Laut DRK haben sich dafür in diesem Jahr einfach keine Interessenten gefunden. So gab es einige leere Parkbuchten auf der Hauptstraße zu verzeichnen. Dieses verhaltene Interesse bestätigte auch Uwe Natz, der am Stand des Gewerbevereins stand. Der Gewerbeverein sammelt jedes Jahr Spenden für den Flohmarktstand. Der Erlös wird dann in vollem Umfang weitergegeben. In diesem Jahr geht der gesammelte Betrag an die Jugendfeuerwehr der Gemeinde. Uwe Natz äußerte jedoch die Hoffnung, dass es am Nachmittag die Besucher nach Elz ziehen würde.

Etwas mehr war auf dem Rathausplatz los. Zum 50-jährigen Bestehen hatte die DLRG Elz zu einer Fahrzeugschau eingeladen. Vor allem die Demonstration der Sandsäcke und deren Einsatzmöglichkeiten stieß auf große Neugierde, so der Leiter des Einsatzes, Tobias Weimer. Mit fünf vollen Paletten Sandsäcken, rund vier Tonnen Sand, hatten die Mitglieder des DLRG eine effektive Barrikade gegen Wasser aufgebaut, welche nicht mal bis an die Knie reichte. "Drei Sandsäcke alleine reichen als Hochwasserschutz nicht aus", erklärte Weimer. Für die Demonstration füllten die Einsatzkräfte des DLRG denn auch noch zusätzliche Sandsäcke, denn normalerweise haben sie nur zwei fertige Paletten im Vereinsheim stehen. Auch die Fahrzeuge wurden vor allem von den Kindern ausgiebig begutachtet, wobei die Boote noch am interessantesten waren.

Die DLRG hatte zudem die Feuerwehr und das DRK dazu eingeladen, sich auf dem Rathausplatz zu präsentieren. Das DRK Elz nutzte diesen Rahmen denn auch, um zwei neue Fahrzeuge offiziell in Betrieb zu nehmen und durch Pfarrer Steffen Henrich ensegnen zu lassen.

Zum einen gab es vom Landkreis für den Sanitätszug ein Führungsfahrzeug, einen sogenannten Kommandowagen. Des weiteren hat der Ortsverband einen alten Rettungswagen außer Dienst gestellt und dafür einen neuen Wagen angeschafft. Vom Rettungsdienst wurde ein altes Fahrzeug gekauft und in ehrenamtlichen Stunden für die Bedürfnisse überarbeitet und mit neuer Beklebung bestückt. Investiert hat der Ortsverband dafür 7000 Euro. "Wir brauchen professionelle Fahrzeuge, um in jeder Situation effektiv helfen zu können", sagte der DLRG-Vorsitzende Matthias Schmidt.

Bürgermeister Horst Kaiser (CDU) nutzte die Gelegenheit, sich bei den Einsatzkräften zu bedanken: "Ich bin dankbar für das gute Miteinander aller Rettungskräfte und bedanke mich bei allen Einsatzkräften für ihr Engagement."

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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