Dornburg. Im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) war der neue Bedarfs- und Entwicklungsplan für die Freiwilligen Feuerwehren Dornburg ein wichtiges Thema ...

Denn in den nächsten Jahren wird die Gemeinde viel in die Feuerweh-ren investieren. Die Feuerwehr in Dornburg ist zwar sehr gut aufgestellt und ausgerüstet. Dennoch muss alle zehn Jahre der Bedarfs- und Entwicklungsplan überarbeitet und aktualisiert werden. Der neue Plan wurde im Ausschuss vorgelegt, und die Kommunalpolitiker stimmten ihm zu. In den nächsten Jahren sind einige Investitionen in die Ausrüstung der fünf Ortsteilwehren Frickhofen, Langendernbach, WiIsenroth, Dorndorf und Thalheim vorgesehen. Von den Einsätzen her sind die Statistiken recht stabil: Die Aktiven rücken bis zu 87 Mal jedes Jahr aus.

In den nächsten acht Jahren möchte die Gemeinde insgesamt 153 000 Euro für die Ausrüstung der Atemschutzgeräteträger investieren. Die hydraulischen Rettungssäte - also die Geräte zur Rettung und Bergung von Menschen bei Unfällen - in Langendernbach und Frickhofen müssen ersetzt werden, wofür die Gemeinde in 2020 rund 60000 Euro ausgeben muss. Die derzeitigen Rettungssätze sind mit 25 Jahren in Langendernbach und 23 Jahren in Frickhofen in die Jahre gekommen und genügen wegen ihres Alters nicht mehr den Anforderungen zur Rettung von Personen aus den neuen Fahrzeugen, da sie nicht mehr die notwendige Kraft dafür aufbringen.

Der Plan gibt auch Auskunft über die Stärken der Einheiten. Insgesamt besitzt Dornburg 131 Aktive in den Einsartabteilungen. Bis auf Frickhofen haben die Ortsteile ausreichend Einsatzkräfte. Frickhofen bräuchte 34 Aktive und hat derzeit nur 29. Doch HFA-Chef Ulrich Sauer sieht mit Blick auf die Jugendfeuerwehr die Zukunft gesichert.

Der Bedarfs- und Entwicklungsplan ist bereits mit dem Wehrführerausschuss sowie dem Kreisbrandinspektor abgestimmt und geht nun in die Gemeindevertretersitzung zur Abstimmung. Ih

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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