Mengerskirchen. Von einer "sehr großen Spendenbereitschaft" für die von dem Hausbrand betroffene Familie berichtet Bürgermeister Thomas Scholz (CDU). 200 000 Euro Spendengelder seien bereits eingegangen, teilte Scholz mit ...
Vom Schicksal getroffener Familie soll neue Existenz ermöglicht werden
Von dem Geld sollen notwendige Anschaffungen getätigt und die Zukunft der Familie gesichert werden. Über die nächsten Jahre soll ihr eine neue Existenzgründung ermöglicht werden.
Bei dem schweren Brand ist nicht nur das Heim der Familie vollständig vernichtet worden. Auch zwei Töchter kamen ums Leben. Scholz betonte, dass für die Verwaltung des von der Gemeinde Mengerskirchen eingerichteten Spendenkontos keine Gebühren anfallen. Die Eheleute seien aktuell bei Verwandten untergebracht, eine neue Wohnung sei aber gefunden worden, so Scholz weiter. Die Gemeinde habe die Wohnung angemietet, sie werde die Familie auch in den Anfängen ihrer neuen Existenz begleiten.
Der Bürgermeister dankte noch einmal für den "hervorragenden Einsatz" der Polizei, den Feuerwehr-Einsatzkräften, dem Rettungsdienst, den Mitarbeitern der Gemeinde und des Landkreises, aber auch den Versicherungen, Gutachtern und dem Bestattungsinstitut. Besonders hob Scholz die Notfallseelsorge hervor, die für die Familie und die Einsatzkräfte da gewesen sei. Inzwischen sei die dauerhafte psychologische Betreuung der Familie gewährleistet. Für das nicht mehr bewohnbare Haus habe es zwischenzeitlich bereits eine Abrissverfügung gegeben.
Da die Bewohner der unmittelbaren Nachbargebäude ebenfalls evakuiert werden mussten, hat sich die Gemeinde auch um sie gekümmert. Die Nachbarn eines Hauses sind laut Scholz für einige Wochen in einer Mietwohnung im Feriendorf untergekommen. Die anderen Nachbarn könnten nach einer Woche ihre Wohnung wieder beziehen. red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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