Elz. Ein bewegtes Jahr mit vielen Aktivitäten liegt hinter den 58 Aktiven der Elzer Feuerwehr, die 2019 zu insgesamt 123 Einsätzen ausrückten ...

Der Vereinsvorsitzende Heinz Kunz und Bürgermeister Horst Kaiser (Dritter und Zweiter von rechts) ehrten die langjährigen Mitglieder (von links) Christoph Hunsänger, Thomas Stokuca, Erwin Hejny, Dieter Eigenbrod, Bärbel Basquitt, Bärbel Eufinger und Roger Hunsänger. Foto: Christoph HunsängerBild: Der Vereinsvorsitzende Heinz Kunz und Bürgermeister Horst Kaiser (Dritter und Zweiter von rechts) ehrten die langjährigen Mitglieder (von links) Christoph Hunsänger, Thomas Stokuca, Erwin Hejny, Dieter Eigenbrod, Bärbel Basquitt, Bärbel Eufinger und Roger Hunsänger. Foto: Christoph Hunsänger

ELZ Feuerwehr zieht eindrucksvolle Bilanz - Es werden noch Einsatzkräfte für den Tagesalarm gesucht

Wie Wehrführer Hilmar von Schenck berichtete, wurden bei den Einsätzen 14 Menschen aus Notlagen gerettet, für fünf Menschen kam leider jede Hilfe zu spät. Insgesamt gab es 38 Brandeinsätze - vom Heckenbrand über Fahrzeugbrände bis hin zu Brandeinsätzen in Firmen- und Wohngebäuden. Bei den 85 Hilfeleistungs-Einsätzen reichte das Spektrum von der Notfall-Türöffnung bis hin zu schweren Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Menschen. Darunter waren auch sieben Einsätze mit Austritt von Gefahrstoffen. Weiter berichtete der Wehrführer von 14 unterschiedlichsten Aufgabenstellungen auf der Autobahn. Darüber hinaus waren die Retter zehn Mal außerhalb der Gemeindegrenzen im Einsatz.

Insgesamt haben die Mitglieder der Einsatzabteilung dafür freiwillig und ehrenamtlich 11 781 unentgeltliche Arbeitsstunden aufgewendet. Dazu kamen noch 41 Übungen am Standort mit über 2400 Übungsstunden. Der Personalbestand der Einsatzabteilung ist im vergangenen Jahr auf 58 Aktive angestiegen, da sieben neue Aktive in die Einsatzabteilung eingetreten sind.

Dennoch sucht die Feuerwehr Elz nach wie vor Einsatzkräfte für den Tagesalarm, auch aus anderen Feuerwehren, die tagsüber in Elz arbeiten. Die Elzer Einsatzkräfte besuchten 46 Lehrgänge und Seminare auf Standort-, Kreis- und Landesebene mit insgesamt 799 zusätzlichen Ausbildungsstunden. Insgesamt summieren sich die Übungs- und Ausbildungsstunden auf 3863 Stunden.

Der Arbeitskreis Brandschutzaufklärung unter der Leitung von Roberto Ingiulla war ebenfalls sehr aktiv. Hier kamen 160 Stunden bei Schulungen in Betrieben, Kindergärten und Schulen zusammen.

Bei der Jugendfeuerwehr, die derzeit 18 Jungen und Mädchen umfasst, wurde inklusive Spiel- und Spaß bei insgesamt 2911 Übungsstunden ebenfalls gut gearbeitet. Ein Dank dafür ging an Jugendwart Dennis Schermuly und das gesamte Betreuerteam der Jugendfeuerwehr.

Erneut hat die Gemeinde für die technische Ausrüstung der Feuerwehr viel Geld in die Hand genommen. Neben umfangreichen Ersatzbeschaffungen wurde auch ein Nebel-Löschsystem gekauft. Größte Investition war die Umstellung der Alarmierung auf digitale Meldeempfänger, in die die Gemeinde allein 37 000 Euro investiert hat. Der Förderverein hat in die verbesserte Ausstattung der Einsatzabteilung weitere 17 000 Euro investiert. Fördervereins-Vorsitzender Heinz Kunz bedankte sich bei den großzügigen Spendern, sowie bei den Besuchern des Wutzkopp-Festivals und des Haus- und Huppfestes, die solche Ausgaben erst ermöglichen.

Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen wurden Roberto Ingiulla als Schriftführer und Hilmar von Schenck als Pressewart in ihren Ämtern bestätigt.

Auch langjährige fördernde Mitglieder wurden im Rahmen der Versammlung vom Vereinsvorsitzenden Heinz Kunz geehrt. Seit 25 Jahren unterstützen Tobias Becker, Franz Forster, Andrea Marth, André Mongelluzzi, Margit Schäfer, Torben Schuy, Alice Stokuca sowie Christian und Stefan Stokuca die Feuerwehr. Seit 40 Jahren sind Wolfgang Arnold, Bärbel Basquitt, Monika Beck, Heinz Braun, Christoph Hunsänger, Roger Hunsänger, Bärbel Eufinger, Horst Heidruck, Erwin Hejny, Werner Kulbach, Julius Möller, Elisabeth Müller, Gerhard Schmitz, Renate Schneider, Thomas Stokuca, Bernd Weier und Hannelore Wörster Fördermitglieder. Bereits auf 60 Jahren Mitgliedschaft kann Dieter Eigenbrod zurückblicken, der dafür eine Ehrenurkunde des Landrates bekam. Klaus-Dieter Häring

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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