Löhnberg. Die Helme der Freiwilligen Feuerwehren der gesamten Großgemeinde wurden nun durch neue Helme der Firma „Rosenbauer“ (Modell: Heros Titan) ersetzt. Die Grundidee war ursprünglich, neue Helme für die Atemschutzträger anzuschaffen ...

 v. l. Bürgermeister Dr. Frank Schmidt, Volker Beck (stv. Gemeindebrandinspektor) und Jürgen Schütz (Gemeindebrandinspektor) Bild: v. l. Bürgermeister Dr. Frank Schmidt, Volker Beck (stv. Gemeindebrandinspektor) und Jürgen Schütz (Gemeindebrandinspektor)

Die alten Helme hatten nur eine feste Kopfeinstellung, die für die Atemschutzmaske passend eingestellt war. Bei anderen Einsätzen, ohne Atemschutzmaske, hatten die Helme keinen optimalen Sitz. Nach einer Überprüfung der vorhandenen Helme wurde zudem festgestellt, dass diese nicht mehr den aktuellen Normen und den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen und daher langfristig sowieso hätten ausgetauscht werden müssen.

Der Gemeindebrandinspektor Jürgen Schütz und sein Stellvertreter Volker Beck informierten sich daher über neue Helme und bestellten aktuelle Modelle verschiedener Hersteller. Nach umfangreicher Suche und Vergleichen entschieden sie sich für das Modell „Rosenbauer Heros Titan“.

Dieser entspricht den aktuellen Normen und Unfallverhütungsvorschriften. Er ist ein Vollschalenhelm, schützt den Kopf optimal, lässt sich individuell auf den Kopf anpassen und ist sehr leicht (1300 Gramm).

Das Gesichtsschutzvisier liegt geschützt unter der Helmschale. Der Nackenschutz ist aus Stoff und flexibel, liegt dadurch eng an und schützt entsprechend. Die Farbe „tagesleuchtgelb“ entspricht den aktuellen Vorgaben und führt zu einer besseren Sichtbarkeit. Die Fördervereine der Feuerwehren der einzelnen Ortsteile haben z. T. noch weitere Zusatzausstattung, wie Augenschutzvisiere und Lampen, mitbestellt.

Die Fördervereine sind bei der Anschaffung der insgesamt 78 Helme mit über EUR 20.000 in Vorleistung getreten, da die Bestellung in diesem Umfang recht spontan getätigt wurde und die Gemeinde das Geld nicht im Haushalt eingeplant hatte. In zwei Raten wird das Geld aber komplett an die Fördervereine zurückbezahlt (1. Rate Ende 2020 und 2. Rate Mitte 2021).

Bürgermeister Dr. Frank Schmidt machte sich im Feuerwehrhaus in Löhnberg ein Bild von den neuen Helmen, die von Jürgen Schütz und Volker Beck noch mit Helmkennzeichnungen und Namensschildern versehen wurden, und ist mit der Auswahl sehr zufrieden. Er dankte dem GBI und seinem Stellvertreter für den Einsatz bzgl. der Recherche und Bestellung.

Zudem sprach er auch den Fördervereinen seinen Dank für die zweckgebundenen Investitionen und das Vorfinanzieren aus.

Zeitnah erhalten alle Kameraden entsprechende Einweisungen auf die neuen Helme.

Wer Interesse an einer Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr hat, kann sich gerne an die entsprechenden Wehrführer wenden.

logo wittich LöhnbergHinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 

 

 


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