News der Nassauischen Neue PresseBeselich. Sehr erstaunt und geradezu fassungslos waren die Brandschutzerzieher der Freiwilligen Feuerwehr Obertiefenbach, als sie während der jüngsten Brandschutzerziehung den Hydranten vor dem Feuerwehrhaus öffnen wollten ...

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Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

... Da gab es tatsächlich Bürger in der Nachbarschaft, die ihr Fahrzeug trotz eines Hydrantenschilds und einem deutlichen Hinweis direkt auf der Wasserentnahmestelle abstellen. So entging den 19 Vorschulkindern des Katholischen Kindergarten «St. Ägidius» in diesem Jahr das Öffnen der «Wassersteckdose».

Die Brandschutzerzieher Hedi Sehr und Marcel Huckwitz waren am Vortag im Kindergarten, um mit den Vorschulkindern die Alarmierung über die Notrufnummer 112 zu üben. Dazu lernten die Kinder das Verhalten im Brandfall und wie man eine Kerze richtig anzündet, aber auch, welche Vorsichtsmaßnahmen dabei zu treffen sind.

Am nächsten Tag stand der Besuch der Feuerwehr auf dem Programm. Der stellvertretende Wehrführer Daniel Krankenhagen unterstützte die beiden Brandschutzerzieher vom Vortag. So lernten die Kinder nochmals anhand eines Films, wie sie in einem Notfall reagieren und Hilfe herbei holen können.

Wie die Feuerwehrleute ein Atemschutzgerät anziehen und was alles dazugehört, führten Marcel Huckwitz und Daniel Krankenhagen vor. Dass man einen brennenden Topf mit Öl nicht mit Wasser löschen sollte, erkannten die Jungen und Mädchen bei der Demonstration einer Fettexplosion. Viele Dinge am großen Feuerwehrauto waren ebenfalls interessant, zum Beispiel das Hebekissen, das selbst das Feuerwehrfahrzeug in die Schieflage bringen kann.

Zum Schluss durften alle Kinder die Fallklappen umspritzen, was noch einmal ganz besonderen Spaß machte. Nur leider konnte das Wasser nicht aus der «Wassersteckdose» entnommen werden – sie war versperrt durch Menschen, die offenbar nicht wissen, dass die Feuerwehr zum Löschen eines Brandes Wasser benötigt. nnp
Über zwei Millionen Euro investiert der Kreis in sein neues Gefahrenabwehrzentrum, das mehr sein wird als ein Ersatz für die bestehende Leitstelle für das Rettungswesen.

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