Brechen. Ganz anders als sonst in der Gemeinde Brechen, wo der Florianstag sonst mit einem feierlichen Gottesdienst und musikalischer Begleitung durch das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen begleitet wird, fand er in diesem Jahr in Stille, kleinem Kreis und mit Abstand statt ...
Bild: Die Abordnungen der Brecher Wehren stehen zum Florianstag an der Kirche St. Georg in Werschau.foto: peter ehrlich
BRECHEN Gedenken diesmal nur in kleinem Kreis und mit Abstand
Zugegen waren neben den Gemeindebrandinspektoren die Wehrführer und weitere Kameraden.
"Es ist wichtig, auch und gerade in diesen Zeiten die bereits von uns Gegangenen nicht zu vergessen", sagte Werschaus Wehrführerin Angelika Viehmann bei ihrer Ansprache. "In einer Zeit, in der nicht zu Unrecht über wachsenden Egoismus und nachlassende Opferbereitschaft geklagt wird, stellen sich immer wieder auch junge Menschen in den Dienst der Gemeinschaft und setzen sich für ihre Mitbürger ein."
Der Leitspruch der Feuerwehr "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" erfährt damit seine leise Bestätigung. Mit Zuversicht und Optimismus schaue die Wehr an diesem besonderen Florianstag in die Zukunft und dankbar und gedenkend zurück, sagte Viehmann. Gedacht wurde der gefallenen und gestorbenen Mitglieder der Feuerwehren der Gemeinde Brechen mit einem Moment der Stille und dem Niederstellen einer Blumenschale an der Kirche St. Georg in Werschau an der Tafel der Gefallenen.red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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