Limburg. Die Löschwasserleitung zum Domberg soll erneuert werden. Der Magistrat hat dazu zwei Auftragsvergaben beschlossen, nachdem die bereits beauftragte Planung abgeschlossen war ...

 Unter den Komfortstreifen wird die neue Löschwasserleitung gelegt. Die Abnahmestelle ist dann an der Mauer des Pfarrhauses, in der Nähe des Brunnens. Bild: Unter den Komfortstreifen wird die neue Löschwasserleitung gelegt. Die Abnahmestelle ist dann an der Mauer des Pfarrhauses, in der Nähe des Brunnens.

Die Arbeiten beginnen am Montag, 8. Juni, und dauern voraussichtlich bis Ende Juni an. Während dieser Zeit werden die Domstraße zwischen Dom und Schloss und zwei Parkplätze gesperrt.

Die neue Löschwasserleitung ermöglicht der Feuerwehr mit einer Pumpe Wasser aus der Lahn in der Nähe der Obermühle zu entnehmen und über dem Felsen Wasser zum Domberg zu leiten.

„Die Leitung dient also nicht alleine zu einer möglichen Brandbekämpfung an Dom oder Schloss, sondern für die gesamte Altstadt“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke deutlich und erklärt: „Im Brandfall ergänzt sie die immer vorhandene Löschwasserversorgung von drei Hydranten im Wassernetz sowie das Wasser, was in den Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt wird“. Zurzeit müsste die Leitung händisch verlegt werden - dieser Aufwand entfällt in Zukunft wieder und entlastet die Feuerwehrleute im Einsatz.

Die neue Löschwasserleitung wird aus Edelstahl bestehen und die alten Eisenrohre ablösen. Die Abnahmestelle wird versetzt und künftig direkt gegenüber dem Bischofssitz an der Mauer des Pfarrhauses sein. Auf dieser Art Vorplatz wird dann auch die Aufstellfläche für die Feuerwehr eingerichtet. Bisher waren die Abnahmestelle und auch die Aufstellfläche hinter dem Dom in Richtung Schloss. Die alten Rohre verliefen unter dem Keller der Sakristei.

Die neuen, über den Felsen kommenden Rohre werden auf dem Domberg in den Komfortstreifen neben dem Dom gelegt und bis zur neuen Abnahmestelle geführt. Diese Arbeiten werden wie alle Aufgrabungen in der Altstadt durch Archäologen begleitet.

Für die neue Löschwasserversorgung entstehen Kosten in Höhe von fast 200.000 Euro. Alleine die archäologischen Arbeiten, die auf rund 90 Quadratmetern vorgenommen werden, kosten voraussichtlich 35.000 Euro. Die Tiefbauarbeiten belaufen sich auf rund 73.000 Euro und für die Spezialarbeiten, also die Verlegung der Rohre über den Fels, fallen rund 90.000 Euro an.

logo wittich beselichHinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 

 

 


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