Selters-Eisenbach. Eine ordentliche Hausnummer“ – Recht hatte der hessische Digital-Staatssekretär Patrick Burghardt mit dieser Aussage zur Höhe des Zuwendungsbescheides des Landes Hessen für die Gemeinde Selters (Taunus). 452.400 Euro bekommt die Gemeinde für den Neubau des Feuerwehrhauses in Eisenbach ...
Bild: Übergabe des Zuwendungsbescheides
Bürgermeister Bernd Hartmann nahm den Bescheid im Rathaus entgegen. Im nächsten Jahr soll mit dem Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses begonnen werden. Es soll dann drei Stellplätze haben und mit einer Schlauchpflegeeinrichtung, einer Schlauchwerkstatt und den weiteren erforderlichen Räumen ausgestattet sein. 2019 hatte die Gemeindevertretung beschlossen, den Neubau auf einem gemeindeeigenen Grundstück, verkehrsgünstig an der K 511 gelegen, im Kreuzungsbereich Helenenstraße/ Am Weinberg, zu errichten.
An der Entwicklung des Raumkonzeptes waren in vielen Gesprächen Mitglieder der Feuerwehr, Wehrführer Bernd Gattinger, Gemeindebrandinspektor Ulrich Stath, Kreisbrandinspektor Georg Hauch und Mitarbeiter des Hessischen Innenministeriums beteiligt. Das so entstandene Konzept wurde den Mandatsträgern der Gemeinde Selters (Taunus) in einer Informationsveranstaltung im Mai vorgestellt. Dann hatte die Gemeinde über den Landkreis den Fördermittelantrag, bezogen auf das Gesamtvolumen von 2,1 Millionen Euro, gestellt. Patrick Burghardt hatte aber nicht nur den Fördermittelbescheid im Gepäck. Dabei hatte er auch die Nachricht, dass die Gemeinde Selters (Taunus) noch in diesem Jahr eine neue Drehleiter bekommt. „Mittel hierfür stehen im Haushalt dieses Jahres.“ Das Land, erklärte der Staatssekretär, habe in der Zeit von 2008 bis 2017 fast 133 Millionen Euro Fördergelder bereitgestellt. Zwischen 2018 und 2019 habe Hessen 44 Millionen Euro in die Förderung von Feuerwehrfahrzeugen und -häusern investiert. Der gesamte Landkreis Limburg-Weilburg habe zuletzt von der Erhöhung der Garantiesumme für den Brandschutz von vormals 30 auf jetzt 40 Millionen Euro profitiert – mit der Anschaffung von insgesamt 17 Fahrzeugen und sechs Feuerwehrhäusern mit einem Gesamtvolumen von 1.785.000 Euro in den vergangenen zwei Jahren.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.
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