Elz. Zu einem Unfall mit schwerwiegenden Folgen kam es gestern Morgen auf der A 3. Ein Schweizer Mercedesfahrer war am Elzer Berg in Richtung Frankfurt mit Tempo 200 und damit viel zu schnell unterwegs ...
Bild: Die schwarze Rauchsäule des brennenden Mercedes war am Sonntagmorgen weithin sichtbar. Die Elzer Feuerwehr löschte das Fahrzeug und es entstand ein Rückstau bis nach Montabaur.foto: Häring
Nach ersten Angaben zog vor ihm ein Fahrzeug von der mittleren auf die linke Spur. Der Mercedes touchierte den Wagen vor ihm und kam dann mit ausgelöstem Airbag auf der linken Spur zum Stehen. Dort begann das Auto durch einen technischen Folgeschaden zu brennen und stand innerhalb kürzester Zeit vollständig in Flammen. Durch den Zusammenstoß ereigneten sich noch weitere kleinere Auffahrunfälle, an denen insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Um die zum Teil leicht verletzten Personen kümmerten sich der Notarzt und die Besatzungen von fünf Rettungsfahrzeugen.
Die Elzer Feuerwehr wurde ebenfalls sofort alarmiert und durch die schwarze Rauchsäule, die weit über Elz sichtbar war, an den Unfallort geleitet. Zwei Spuren der Autobahn waren bis in die Mittagsstunden gesperrt, weil sich die Autobahnmeisterei um die vom Feuer zerstörte Fahrbahn kümmern musste. Der Stau reichte zeitweilig bis nach Montabaur. kdh
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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