

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Er kam mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus, ist aber schon wieder ansprechbar.
Die Polizei geht davon aus, dass der Mann aus Köln zu schnell nach Hause wollte, dass er zu schnell auf der regennassen Straße unterwegs war. Der Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab, flog über die Mittelleitplanke und raste dann in die Schutzplanke der Gegenfahrbahn. Dort mähte der Wagen 19 Pfosten nieder und blieb dann stecken. Auf einer Länge von 150 Metern waren Teile des Autos und der Schutzplanke verstreut. Der Fahrer war in seinem Auto eingeklemmt. Um den Mann befreien zu können, musste die Feuerwehr die Mittelleitplanke abtrennen.
Die Feuerwehr Elz war mit sieben Einsatzfahrzeugen und 24 Einsatzkräften ausgerückt. Und kurz nachdem die Männer wieder zu Hause waren, mussten sie schon wieder raus: Der Ferrari-Fahrer war zu sich gekommen und hatte von einer Beifahrerin gesprochen. Die Polizei vermutete, dass die Frau bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert worden war, und so rückten die Feuerwehrleute wieder aus, um – mit Flutlichtscheinwerfern und Wärmebildkamera ausgerüstet – die Autobahnböschung und den Mittelstreifen abzusuchen. Eine Frau fanden sie nicht. Später stellte sich heraus, dass der Mann seine Lebensgefährtin nach Stuttgart gebracht hatte.
Von dem Ferrari ist nicht mehr viel übrig, aber die Polizei geht davon aus, dass bei dem Unfall am Wagen ein Sachschaden in Höhe von 180 000 Euro entstand. Der Schaden an der Leitplanke: 4000 Euro. kdh Das war mal ein Ferrari: Der Fahrer hatte die Kontrolle über den Wagen verloren. Die Feuerwehr musste den 54 Jahre alten Mann aus seinem Auto befreien. Foto: Häring
[Hier] finden Sie den Einsatzbericht der FF Elz.
[Hier] finden Sie einen TV-Bericht von RTL.