Limburg-Weilburg. Die zahlreichen Bemühungen bezüglich der Impfungen der Feuerwehreinsatzkräfte sowie des Katastrophenschutzes wurden nun endlich von Erfolg gekrönt ...
In den nächsten zwei Wochen wird der Landkreis Limburg-Weilburg allen Einsatzkräften der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes ein Impfangebot gegen das Corona-Virus zu machen. Seit heute, Donnerstag, 29. April 2021, werden die Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes im Impfzentrum des Landkreises Limburg-Weilburg geimpft. Grund hierfür ist eine Sonderzuweisung des Landes Hessen mit dem Impfstoff von Moderna, die den Einsatzkräften zur Verfügung gestellt wird.
Schon seit ein paar Wochen hatte der Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg e. V. (KFV) unter dem Motto "Helfer 3. Klasse" um weitere Schritte in Sachen Impfung von Einsatzkräften gebeten. Auch der Landesfeuerwehrverband Hessen (LFV) und der Nassauische Feuerwehrverband forderten dies ebenfalls. Unterstützt wurden die Feuerwehren u. a. vom Landrat und der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern im Landkreis Limburg-Weilburg. Auch aus der Politik hatten uns Mitglieder des Landtages aus unserem Landkreis ihre Unterstützung zugesagt.
"Darüber, dass die Impfungen von Einsatzkräften nun begonnen haben, sind wir sehr froh und glücklich, da nun all jene den Schutz bekommen, den der Einsatzdienst erfordert. Welche Argumente und Bemühungen zu dieser sehr positiven Entwicklung beigetragen haben, lässt sich für uns nicht genau nachvollziehen. Gute Werke entstehen oft nur durch das Zusammenwirken vieler Akteure. So wird es hier wohl auch gewesen sein. Deshalb: Herzlichen Dank an alle Unterstützer!", so Verbandsvorsitzender Thomas Schmidt.
„Neben dem Rettungsdienst und der Polizei, die bereits ein Impfangebot erhalten haben, stellen die Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes eine tragende Rolle bei der Bekämpfung von Gefahren und auch bei der Rettung von Menschenleben dar. Aus diesem Grund ist es notwendig, dieser Personengruppe, die täglich mit Menschen in engstem Kontakt steht, ein Impfangebot zu machen“, betonten Landrat Michael Köberle und der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer.