Runkiel-Dehrn. Zu seinem abwechslungsreichen Jahreskonzert hatte das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Dehrn in die Pfarrkirche St. Nikolaus eingeladen ...
Bild: Unter der Leitung von Kai Tobisch waren die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters der Dehrner Freiwilligen Feuerwehr bestens auf ihr eigenes Jahreskonzert vorbereitet. FOTO: KLAUS-DIETER HÄRING
Unter der Leitung von Kai Tobisch waren die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters der Dehrner Freiwilligen Feuerwehr bestens auf ihr eigenes Jahreskonzert vorbereitet. FOTO: KLAUS-DIETER HÄRING
Die Musikerinnen und Musiker, seit April im Probenbetrieb, hatten sich mit einem gemischten Programm aus Stücken, die schon länger im Repertoire sind, und neuen Werken bestens auf dieses Konzert vorbereitet.
Alleine aus diesem Grund hätte es schon mehr Besucher verdient gehabt. Doch wie Dirigent Kai Tobisch selber anführte, ist man auch ein Opfer der Terminflut geworden, fanden doch zeitgleich in Eschenau das Backesfest und in Runkel das Inselfest statt.
Dies hielt jedoch die Musikerinnen und Musiker nicht davon ab, die Besucherschar bestens zu unterhalten. Und dies zu Beginn mit dem "Trumpet Voluntary" in einer Komposition von Jeremiah Clarke. Ein barockes Stück, das schon im 17. Jahrhundert in der St. Pauls Kathedrale in London gespielt wurde und auch in der Dehrner Kirche mit viel Applaus belohnt wurde. Daneben hatte das Blasorchester auch moderne Kompositionen in der Notenmappe. Darunter unter anderem von Michael Jackson "Heal The World" in einem Arrangement von Ron Sebregts oder "The Best Of Journey" in einem Arrangement von Paul Murtha.
Einen besonderen Applaus verdiente sich auch Jonathan Pleyer mit seiner Tuba, der beim Stück "Tubissimo" als Solist überzeugte. Neu im Programm auch das Schlussstück mit "The Greatest Showman" in einem Arrangement von Paul Murtha. In den Applaus eingebunden wurde auch die Moderatorin Anna-Lena Fluck, die mit kleinen Anekdoten und Informationen über die Stücke einen kleinen Einblick in die aufgeführten Stücke gab. kdh
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.