Villmar-Weyer. Blitzblank stand der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Platz vor der Volkshalle und konnte von jedem bewundert werden ...
Bild: Mit der symbolischen Schlüsselübergabe wurde das neu MTW der Feuerwehr Weyer den Einsatzkräften übergeben. FOTO: häring
WEYER - Die Feuerwehr freut sich über Mannschaftstransportwagen
Lange wurde auf das neue Fahrzeug hingearbeitet, da der bisherige MTW bereits über 20 Jahre alt war.
Für Wehrführer Torben Thorn wie auch für die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr war die Einsegnung des Fahrzeugs durch Pfarrer Ulrich Finger ein erfreulicher Termin. "Es ist für die Feuerwehr ein Multifunktionsfahrzeug", erklärte Torben Thorn. Das heißt, dass das Fahrzeug in vielen Bereichen der Feuerwehr zum Einsatz kommt. An erster Stelle für den Transport von Einsatzkräften bei Einsätzen, gehen doch ins Löschfahrzeug sechs Aktive bei derzeit 28 Einsatzkräften. Aber auch die Jugendfeuerwehr kann das Fahrzeug nutzen, und es kommt für Dienstfahrten zum Einsatz. Aus diesem Grund wurde der Gesamtkaufpreis in Höhe von 38 800 Euro zu 70 Prozent aus dem Topf des Landkreises Limburg-Weilburg "Zukunftssäule B" gefördert. Das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr Weyer mit Funkgerät und Blaulicht ausgestattet.
Wie von Bürgermeister Matthias Rubröder (CDU) bei der Einweihung des Fahrzeuges zu erfahren war, steht als nächste Anschaffung für die Gemeinde ein MTW für die Feuerwehr Aumenau auf dem Plan. Mit dem MTW für die Feuerwehr Weyer sind zwar für das Jahr 2022 die Anschaffungen abgeschlossen. Für das Jahr 2024 stehen aber weitere an. Die Räume des 1972 errichteten Feuerwehrgerätehauses wurden von den zuständigen Kontrollstellen moniert, sie sind nicht mehr zeitgemäß. Es fehlen unter anderem Damenduschen und Damenumkleidemöglichkeiten. Die Probleme sind in der Gemeinde bekannt und wurden auch schon in den Ausschüssen besprochen.
Passend zur Einweihung des neuen MTW hatte dann der Kirchenchor d Stück "Have A Nice Day" im Repertoire.
klaus-dieter häring
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
