Mengerskirchen-Probbach. Mit der Nachwuchsgewinnung für die Feuerwehr und auch ehrenamtliche Tätigkeit beschäftigt sich der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Probbach derzeit ...

Viel genutzt wurde die neue Hüpfburg im Feuerwehr-Design bei ihrem ersten Test. FOTO: feuerwehrBild: Viel genutzt wurde die neue Hüpfburg im Feuerwehr-Design bei ihrem ersten Test. FOTO: feuerwehr

PROBBACH - Nachwuchswerbung der besonderen Art

Die Pandemie und die damit verbundenen zeitweisen Kontaktbeschränkungen hätten in vielen Bereichen dazu geführt, dass Vereinsaktivitäten zum Erliegen kamen und damit auch das Interesse an diesen immer noch stark gedämpft ist, urteilt der Verein. Und gerade in Probbach, im kleinsten Ortsteil der Gemeinde Mengerskirchen, sei dies im Bereich der Jugendfeuerwehrabteilung mit rückläufigen Mitgliederzahlen sehr deutlich geworden - wie anderswo sicher auch.

Unter dem Motto „Heute schon an morgen denken“ hat der Vorstand des Fördervereins nun einen Tipp des stellvertretenden Wehrführers Thorsten Guckelsberger verfolgt und das Thema Anschaffung einer Hüpfburg im Feuerwehr-Design in Angriff genommen. Hierzu wurde eine Projektförderung über ein Förderprogramm der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt beantragt.

Nach Erhalt der Förderzusage konnte die Planung der Beschaffung der Hüpfburg beginnen. Dies bedeutete aber zunächst das Einreihen in die Warteschlange beim Hersteller, mit einer angekündigten Lieferzeit von zwölf Wochen. „Dem glücklichen Zufall geschuldet, dass ein Interessent am gleichen Hüpfburgmodell sein Interesse zurückgezogen hatte, wurde dieses doch schon frühzeitiger geliefert“, berichtet der Förderverein. Aufgrund der hervorragenden Wettervorhersage beschloss man kurzerhand, die Hüpfburg gleich probeweise aufzustellen und zu präsentieren. Dieser Einladung folgten deutlich mehr kleine und große Mitbürger aus Probbach als erwartet, und sogar aus den umliegenden Ortschaften waren Besucher gekommen.

Noch bevor die ersten Kinder die Hüpfburg betreten konnten, ließ es sich Thorsten Guckelsberger nicht nehmen, den von ihm gespendeten Schriftzug „Feuerwehr Probbach“ an der Hüpfburg anzubringen. Anschließend wurde die Hüpfburg von einer großen Kinderschar etwa drei Stunden intensiv genutzt, ebenso das Feuerwehrauto-Spielgerüst hinter dem Feuerwehrgerätehaus. Die Kinder waren begeistert.

Der Förderverein wird die Hüpfburg eventuell auch an Vereine verleihen. Den nächsten bereits absehbaren Einsatz wird sie nach dem St.-Martins-Umzug in Probbach am 12. November haben. Hier wird die Hüpfburg in der Vereinsringgarage aufgestellt, damit in jedem Fall wetterunabhängig gehüpft werden kann. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 


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