LIMBURG-WEILBURG. Nach den starken Regenfällen und Überschwemmungen am vergangenen Wochenende hat sich die Lage an einigen Flussabschnitten im Landkreis Limburg-Weilburg mittlerweile leicht entspannt ...

In Runkel ist die Feuerwehr weiterhin im EinsatzBild: In Runkel ist die Feuerwehr weiterhin im Einsatz

In Runkel ist die Feuerwehr weiterhin im Einsatz / Der Ortsvorsteher geht nicht davon aus, dass größere Schäden entstanden sind

Von Tobias Ketter

Der Pegelstand im Weinbacher Ortsteil Fürfurt, welcher auch als Richtwert für die Stadt Runkel gilt, lag am gestrigen Nachmittag bei 584 Zentimetern. „Er geht seit der Nacht zum Montag zurück”, sagt Solveig Richard von der Technischen Einsatzleitung der Runkeler Feuerwehr. Mit 605 Zentimetern sei der Höchststand am Sonntag gegen 23 Uhr erreicht worden. In Limburg wurden hingegen bis gestern Nachmittag keine größeren Pegel-Veränderungen festgestellt. Der Wasserstand lag den Angaben des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie zufolge gegen 13 Uhr bei 527 Zentimetern und damit sogar leicht über der Marke vom Sonntagabend.

Die Feuerwehrkameraden aus Runkel waren gestern noch bis in die Abendstunden damit beschäftigt, das Wasser aus der Altstadt zu pumpen. „Das ist nötig, damit die Lahngasse begehbar bleibt und die Leute in ihre Häuser gelangen können”, berichtet René Langrock, Ortsvorsteher der Burgenstadt an der Lahn. Er rechnet nicht damit, dass an den Gebäuden größere Schäden entstanden sind. „So ein Hochwasser ist nämlich nichts ungewöhnliches. Die Bürger kennen solche Situationen und sie sind stets gut vorbereitet”, teilt der Ortsvorsteher mit.

Für Georg Hauch, Brandinspektor des Landkreises Limburg-Weilburg, habe es sich am vergangenen Wochenende um eine „normale Hochwasserlage” gehandelt, die „nicht so dramatisch” gewesen sei. „Nach einem kleinen Schub in der Nacht zum Montag gehen die Pegelstände nun insgesamt zurück”, sagt Hauch. Es sei erfreulich, dass es an der Elbbach in Hadamar keine größeren Einsätze gegeben habe und die Aufräumarbeiten wohl nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen würden.

Laut dem Kreisbrandinspektor mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehren am Sonntagabend und am Montag allerdings noch das ein oder andere Mal ausrücken. „Zwischen Dehrn und Eschhofen hat der Fahrer eines BMW sein Auto in ein überschwemmtes Gebiet gesteuert. Daraufhin war die Feuerwehr aus Eschhofen im Einsatz”, so Hauch. Darüber hinaus seien einige Kameraden am Sonntagabend in der Aumenauer Kirche zugange gewesen, weil der Keller unter Wasser stand.

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 


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