BRECHEN-OBERBRECHEN (red). Nach den Einschränkungen der Pandemie ist nun das 35-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Oberbrechen zum Anlass genommen worden, eine 24 Stunden-Übung anzubieten ...

Jugendfeuerwehren auch Oberbrechen, Werschau und Weyer üben 24 Stunden lang gemeinsam

Neben den Jugendlichen aus Oberbrechen nahmen daran die Jugendfeuerwehr Werschau und zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr Weyer teil. Getroffen wurde sich dafür am Samstagmorgen im Saal der Feuerwehr Oberbrechen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Frank Groß (parteilos), Jugendfeuerwehrwart Stefan Marx, dessen Stellvertreter Daniel Schäfer, Wehrführer Markus Reh, den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Timo Kahlheber, den Gemeindejugendfeuerwehrwart Patrick Druck und den Zweiten Vereinsvorsitzenden Jens Bitterer nahmen die jungen Feuerwehrleute das Feuerwehrhaus in Besitz und richteten ihr Nachtlager mit Feldbetten und Schlafsäcken ein. Gleich danach ging es an die Feuerwehrtechnik. Die 24 Mädchen und Jungen machten sich mit den Feuerwehrfahrzeugen und -geräten vertraut. Es standen insgesamt acht Übungen auf dem Programm, die die Jugendfeuerwehren, eingeteilt in vier Löschzüge, bearbeiten mussten. Die Einteilung beinhaltete auch, dass die vier Züge genau aufpassen mussten, ob sie zum Einsatz mussten oder nicht.

Neben den feuerwehrtechnischen Aufgaben wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch durch Schlafmangel herausgefordert. Die Übungen fanden den ganzen Samstagmittag bis zum Abend und am Sonntag schon nachts um 1 Uhr und morgens um 6 Uhr statt. Dabei standen ein Flächenbrand, eine Personensuche mit Verletztem, und ein Pkw-Brand ebenfalls mit Verletzten auf dem Tagesprogramm. Alarmiert wurden sie außerdem zu einem angenommenen brennenden Mülleimer sowie einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in unwegsamen Geländen.

Erst gemeinsam suchen, dann gemeinsam löschen

Nachts gab es dann einen Gesamtalarm für alle Züge zu einer Personensuche im Wald „Am roten Weg“. Dabei wurden zwei Personen vermisst. Am frühen Morgen wurden dann zur abschließenden Übung wieder alle vier Züge gemeinsam zu einem gemeldeten Brand „Am Hengel“ alarmiert. Da es an dieser Stellen keinen Hydranten gab, wurde das Feuer mittels Löschwasser aus dem Fahrzeugtank bekämpft und unter Kontrolle gebracht. Alle hielten bis zum Schluss durch und konnten die Übungen unbeschadet zum Abschluss bringen. Zwischendurch durfte aber auch der Spaß beim Spielen und Feiern nicht zu kurz kommen. So konnte das gute Wetter am Samstagmittag auch für Spiele im Hof genutzt werden, und am Abend eine spontane Party im Schlaflager stattfinden.

Neben den Mitgliedern der Wehren aus Oberbrechen und Werschau, unterstützen auch die Kameraden der Feuerwehr Niederbrechen mit Ihrem Tanklöschfahrzeug die Übungen. Der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen spendierte die Verpflegung.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.

 

 


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