News der Nassauischen Neue PresseRunkel-Dehrn. Der Zusammenschluss der Einsatzkräfte der Feuerwehren Runkel und Schadeck ist beschlossene Sache, mit Dehrn und Steeden könnte sich die nächste Ehe anbahnen ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Viel Lob für die Dehrner Einsatzkräfte, deren neues Fahrzeug mit Verspätung kommt

Der Innenausbau des neuen Fahrzeuges HLF 20/16 für die Feuerwehr Dehrn wird noch ein Vierteljahr dauern. Das verkündete Wehrführer Matthias Sehr in der Jahreshauptversammlung im Feuerwehr- und Vereinshaus Samstag Abend. Das Fahrzeug sollte der Wehr eigentlich schon zur Verfügung stehen. Die äußeren Formen des Fahrzeuges seien aber bereits fertig, und das Fahrzeug schon rot. Stadtbrandinspektor Andreas Schuld merkte an, dass das Fahrzeug noch in die vorhandene Dehrner Fahrzeughalle passe, es dann dort aber ziemlich eng werden würde. Übergabe solle im April oder Mai sein.

Da die Wehr irgendwann aus Platzmangel nicht um einen Feuerwehrhausneubau herum kommen werde, die Verhältnisse in Steeden aber genauso beengt seien, schlug Schuld nach dem Schadeck/Runkeler Beispiel ein gemeinsames neues Feuerwehrhaus vor. Die beiden Einsatzabteilungen könnten dann zusammengelegt werden, die eigenständigen Vereine sollten hingegen in beiden Orten erhalten bleiben. Denn sie seien wichtig für eine funktionierende Ortsgemeinschaft.

Schuld lobte auch, dass die Dehrner Wehr eine besonders engagierte sei. Es habe im letzten Jahr wieder einige Großeinsätze gegeben, bei der die Zusammenarbeit hervorragend geklappt habe. In Dehrn gebe es auch genügend junge Aktive.

Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) dankte den Einsatzkräften für ihr unermüdliches Engagement im Namen der Stadt. Solveig Richard ehrte Manuel Schneider und Swen Klausnitzer im Namen des Kreisjugendfeuerwehrverbandes mit der Ehrennadel in Silber. Klausnitzer war zehn Jahre stellvertretender Jugendwart, Schneider zehn Jahre Jugendbetreuer. Zu Ehrenmitgliedern der Dehrner Feuerwehr ernannt wurden Günter Weimer und Eckhard Sehr. Ehrenwehrführer Sehr wurde außerdem für 40 Jahre Vorstandstätigkeit gedankt.

Feuerwehr ist vielfach gefordert


Wehrführer Matthias Sehr berichtete, dass die Dehrner im vergangenen Jahr zu elf Bränden und zwölf Hilfeleistungen ausrücken musste. Brandsicherheitsdienste wurden unter anderem bei Hochzeitsfeiern, Discos und der Runkeler 850-Jahr-Feier geleistet. Absperrmaßnahmen mussten bei Prozessionen, am Rosenmontags- und Martinsumzug geleistet werden. Im «Einsatz» waren Mitglieder und Aktive auch bei der Erneuerung des Dorfplatzes, beim Weihnachtsbaumverkauf der Krebsnothilfe sowie beim Aufstellen der Weihnachtsbäume vor und in der Kirche.

40 Mal wurde im vergangenen Jahr geübt. Unter anderem gab es eine Großübung zusammen mit den Beselicher Wehren sowie eine mit den Katastrophenschutzzügen des Kreises, wobei ein Erdbeben angenommen worden war. Froh zeigte sich Sehr über die allgemeine Lernbereitschaft der Aktiven und fünf erfolgreich absolvierte Lehrgänge. Lukas Kremer, Christopher Muth, Felix Pötz, Pascal Jung und Niklas Sopp seien in die Einsatzabteilung übernommen worden.

Sehr kündigte an, dass mit dem Altweiberball dieses Jahr zumindest einmal ausgesetzt werde, da das Interesse die letzten Jahr stark nachgelassen habe. Die 40-Jahr-Feier der Dehrner Jugendwehr sei hingegen erfolgreich gelaufen. Sehr dankte der Stadt und namentlich Friedhelm Bender und Andreas Schuld für ein stets offenes Ohr für die Belange der Dehrner Wehr.

«Die Jugendfeuerwehr besteht derzeit aus 15 Jungen und sechs Mädchen», berichtete der scheidende Jugendwart Marco Sehr. 40 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung sowie 80 Stunden allgemeine Jugendarbeit seien zu leisten gewesen. Am 23. Januar sammelt die Jugendwehr die Weihnachtsbäume ein. Sehr wünschte seinem Nachfolger Manuel Schneider sowie dessen Stellvertretern Jonas Rohles und Simon Schaus eine glückliche Hand.

Geehrt für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Paul Jeuck und Willibald Weimer, für 40-jährige Dietmar Ax, Alexander Ernst, Bernhard Geis und Ralf Weimer. Seit 25 Jahren Mitglieder sind Marco Sehr, Josef Maaß, Robert Schuld, Willi Pötz, Heinz Viehmann, Dr. Heinz Schlüter, Ralf Kremer, Jörg Klausnitzer, Alfred und Bernhard Kremer, Stephan Sehr, Rüdiger Thorn, Achim Sehr und Robert Erbach. rok

Matthias Sehr, Solveig Richard (v.l.) und Andreas Schuld (verdeckt 5.v.l.) mit den verdienten Aktiven der Dehrner Feuerwehr. Foto: KlöppelMatthias Sehr, Solveig Richard (v.l.) und Andreas Schuld (verdeckt 5.v.l.) mit den verdienten Aktiven der Dehrner Feuerwehr. Foto: Klöppel

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