HADAMAR-NIEDERZEUZHEIM. Nach dem Gasunfall in Hadamar-Niederzeuzheim von Montag können die Anwohner aus der Evakuierungszone immer noch nicht zurück in ihre Häuser ...
Nachdem der Gasaustritt gestoppt werden konnte, ging es aber gestern doch voran. Bis zum Abend waren 80 Prozent der Gebäude begangen und freigemessen worden. Das ist notwendig, weil das ausgetretene Propangas schwerer ist als Luft und sich daher in Senken, der Kanalisation und auch in den Kellern der Häuser sammeln kann. So wurden etwa an einem Kanalschacht auf dem Firmengelände von Tyczka noch sporadisch geringe Gaskonzentrationen gemessen, sodass dieser gespült werden musste. Schon am Samstagmorgen um 6 Uhr will sich der Verwaltungsstab der Stadt Hadamar treffen und dann das weitere Vorgehen verkünden. red/Foto: Klaus-Dieter Häring
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.