BAD CAMBERG. „Ich gehe ins Feuerwehrgerätehaus zum Arbeiten statt nach Frankfurt.“ – könnte dieser Satz wahr werden? ...

Die Stadt Bad Camberg prüft, ob Tele-Arbeit in den Gerätehäusern machbar ist (Auszug aus Gesamtartikel)

Von Petra Hackert

Ob die Möglichkeit besteht, in den Bad Camberger Feuerwehrhäusern multifunktionale Arbeitsplätze zu schaffen, beziehungsweise dies bei Neubauten zu berücksichtigen, um Tele-Arbeit zu ermöglichen, soll der Magistrat auf Antrag der CDU prüfen. Das Parlament hat das Anliegen einstimmig befürwortet.

Hintergrund ist die Tageseinsatzstärke bei der Feuerwehr. Geklärt werden soll, ob Einsatzkräfte dort tagsüber in modern ausgestatteten Büroräumen in Telearbeit ihrem Beruf nachgehen können und im Alarmfall zur Verfügung stehen, erläuterte Frederik Angermaier (CDU). Verbunden ist das Ganze mit einer Bedarfsanalyse: Die Stadtverwaltung soll bei den Einsatzkräften nachfragen, ob Bedarf besteht und überprüfen, inwiefern die Räumlichkeiten dafür geeignet sind.

Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf gewährleisten

„Der in Bad Camberg fast ausschließlich ehrenamtlich sichergestellte Brandschutz funktioniert nur, wenn die Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf gewährleistet ist. Ein Coworking-Arbeitsplatz könnte den Feuerwehren in Bad Camberg die Möglichkeit geben, dass sich die Kameradinnen und Kameraden, die zu Hause keinen Homeoffice-Platz einrichten können, in einem modern ausgestatteten Büro in dem Feuerwehrgerätehaus niederlassen und somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Tagesalarmbereitschaft leisten“, teilt die CDU mit. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Jürgen Eufinger signalisierte grundsätzlich Zustimmung. Allerdings müsse das Ganze auch juristisch bewertet werden, „weil die Stadt dann Arbeitsplätze für andere Unternehmen schafft. Das ist dann kein Homeoffice mehr“ ...

[Hier] kann man den gesamten Artikel lesen.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.

 

 


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