WALDBRUNN-HAUSEN. Zu einem Großeinsatz sämtlicher Waldbrunner Feuerwehren, der Feuerwehr aus Elbtal und den Einsatzkräften des Technischen Hilfswerkes aus Limburg, Weilburg und Westerburg kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag ...
Feuerwehren aus ganz Waldbrunn und aus Elbtal sowie das THW rücken beim Aussiedlerhof Wüst an
Von Klaus-Dieter Häring
Am Aussiedlerhof Wüst waren Strohballen in Brand geraten. Nach der ersten Meldung „Kleiner Brand“ wurde beim Eintreffen der Feuerwehr das ganze Ausmaß ersichtlich. Viele der Strohballen standen in Flammen, und sofort wurde mit den Löscharbeiten begonnen.
Im Laufe des Einsatzes wurde klar, dass hier größere Fahrzeuge von Nöten waren, um den Brandherd unter Kontrolle zu bringen. Das Technische Hilfswerk war dann auch innerhalb kürzester Zeit an Ort und Stelle und zog, während die Feuerwehren löschte, die brennenden Strohballen auseinander, um sie anschließend kontrolliert abbrennen zu lassen. Da die Löscharbeiten das Wassernetz der Gemeinde Waldbrunn beanspruchten, wurde die Elbtaler Feuerwehr zusätzlich alarmiert, die 800 Meter Löschschlauch auf ihren Wagen hat und so, gemeinsam mit Waldbrunner Einsatzkräften, eine Schlauchleitung von Elbbach in Ellar bis hoch zum Aussiedlerhof Wüst aufbaute. Die Arbeiten beanspruchte die Einsatzkräfte bis in die frühen Morgenstunden am Montag. Die Brandwache wurde in der Nacht von der Feuerwehr Hausen gestellt. Über die Ursache des Feuers konnte am Montagmorgen noch keine Angaben gemacht werden.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.