Berlin. Lithium-Ionen-Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie kommen in E-Bikes, E-Scootern, Mobiltelefonen, Drohnen, Werkzeugen und vielen weiteren Geräten zum Einsatz ...
Bild: DFV - Uwe Balshüsemann, Bereichsvorstand der Leonhard Moll AG und CEO der Techno-Physik Engineering GmbH, überreichte DFV-Präsident Karl-Heinz Banse eine XELLBOX in branchenüblicher Farbausführung.
Doch trotz ihrer hohen Leistungsfähigkeit bergen sie auch erhebliche Risiken. Besonders im Falle von unsachgemäßer Handhabung, Beschädigungen oder technischen Defekten können sie Brände oder Explosionen verursachen.
Immer öfter erreichen den Deutschen Feuerwehrverband Anfragen zum Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus, um Brände zu vermeiden. Derartige Vorfälle führen häufig zu hohen Sachschäden und können im schlimmsten Fall auch Personen gefährden.
Eine wirksame Sicherheitsmaßnahme ist der Einsatz speziell entwickelter Lösungen zur Lagerung und Ladung von Lithium-Ionen-Akkus. Ein Beispiel hierfür ist die XELLBOX, eine TÜV- und DMT zertifizierte, nicht brennbare Lade- und Lagerbox. Sie wurde durch das DFV-Förderkreismitglied Techno-Physik Engineering GmbH entwickelt, um Eigentum als auch Personen bestmöglich zu schützen. Sie ist für den Einsatz in Haushalten, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen gedacht und will eine flexible Lösung für die sichere Aufbewahrung von Akkus in Geräten wie E-Werkzeugen, E-Bikes, Drohnen oder Powerbanks bieten.
Empfehlungen zum Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus:
- Lagern Sie Akkus immer gemäß den Herstellerangaben.
- Beschädigte Akkus sollten umgehend fachgerecht entsorgt werden.
- Nutzen Sie zertifizierte Lösungen, um das Risiko von Akkubränden zu minimieren.
Informationen zur Mitgliedschaft im DFV-Förderkreis sowie eine Liste der aktuellen Mitglieder gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/dfv/netzwerk/.
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)