München, im März 2025. Ein Sondervermögen von 500 Mrd. Euro zur Investition in die Infrastruktur soll auch den Ausbau des Bevölkerungsschutzes unterstützen ...

DFVBild: DFV

Pressemitteilung des Verbandes der Hersteller von Bevölkerungswarnsystemen (VHBW)

Deutschland braucht 1 Mrd. Euro in zehn Jahren für den Ausbau einer flächendeckenden Sirenenwarnung

Der Verband der Hersteller von Bevölkerungswarnsystemen begrüßt diese Maßnahme und schätzt einen Investitionsbedarf von einer Mrd. Euro in den nächsten Jahren, um das politische Ziel einer flächendeckenden Sirenenwarnung mit zentraler Auslösung zu erreichen. Anna Hörmann, Vorstandsvorsitzende des VHBW, erklärt: „Wir appellieren an die Politik, den Ausbau einer flächendeckenden Sirenenwarnung in den Koalitionsvertrag aufzunehmen, die dafür notwendigen Gelder bereitzustellen und die zuständigen Verbände frühzeitig einzubinden.“

Auf der Tagung der innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU wurde ein 10-Punkte-Plan zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes erarbeitet, der Investitionen von zehn Milliarden Euro über die nächsten zehn Jahre vorsieht. Diese Mittel sollen auch den Ausbau eines umfassenden Sirenenwarnsystems und die Integration digitaler Warnsysteme finanzieren. „Wir begrüßen es, dass auch der Bundesrat grünes Licht für das geplante Sondervermögen gegeben hat. Die darin enthaltenen Investitionen in den Bevölkerungsschutz sind dringend erforderlich“, so Anna Hörmann weiter. „Sirenen sind unverzichtbar im Warnmittel-Mix für den Bevölkerungsschutz. Wir als Verband appellieren an die neue Bundesregierung, den Ausbau einer flächendeckenden Sirenenwarninfrastruktur in den Koalitionsvertrag aufzunehmen und bei der Budgetfestsetzung zu berücksichtigen. Nach unseren Berechnungen werden dafür in den nächsten zehn Jahren insgesamt eine Milliarde Euro benötigt.“ Der Verband hat ein Positionspapier mit Empfehlungen zur erfolgreichen Umsetzung erarbeitet.

Über den VHBW

Der Verband der Hersteller von Bevölkerungswarnsystemen e.V. VHBW mit Sitz in München ist eine Interessenvereinigung zur Stärkung der Bevölkerungswarnung in Deutschland. Ziel und Aufgabe sind die Zusammenarbeit u.a. mit kommunalen Spitzenverbänden, die Mitarbeit in Normierungsgremien und Arbeitskreisen sowie die Förderung des Dialogs mit Kommunen in Deutschland durch Fachtagungen und Informationsveranstaltungen. Der Verband sieht sich nicht als Lobbyvertretung, sondern als zentrale Anlauf- und Schnittstelle zur Politik. Mehr zum VHBW: www.vhbw.org.

Pressekontakt:

Verband der Hersteller von Bevölkerungswarnsystemen
Presse und PR
Stefanie Schneider
Telefon: 0172 461 4910
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

 

 


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