Limburg. Ein brennendes Wohnmobil auf der A3 sorgte am Samstagmittag in Höhe Limburg für einen Rückstau in beide Fahrtrichtungen ...

Gegen 12 Uhr wurde ein brennendes Wohnmobil gemeldet. Als der Fahrer, der in Richtung Köln unterwegs war, das Feuer bemerkte, stellte er sein Fahrzeug neben der Autobahnausfahrt Gießen ab und versuchte nach ersten Angaben zunächst selbst das Feuer zu löschen. Dabei scheiterte er jedoch und zog sich Verbrennungen am Arm zu. Innerhalb kürzester Zeit stand das Fahrzeug in Flammen, und die alarmierte Limburger Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Dennoch brannte das Wohnmobil vollständig aus, und die darin befindlichen Motorräder wurden ebenfalls ein Opfer der Flammen. Die Autobahn musste auch wegen der starken Rauchentwicklung in beide Richtungen komplett gesperrt werden, sodass sich innerhalb kürzester Zeit ein langer Rückstau auf beiden Seiten bildete. Erst als das Feuer mit Löschschaum erstickt und dadurch weiterer Rauch verhindert wurde, konnten zwei Fahrbahnen Richtung Köln und die Fahrspuren Richtung Frankfurt wieder frei gegeben werden. Neben den Verbrennungen des Fahrers musste auch die Beifahrerin wegen einer leichten Rauchgasintoxikation behandelt werden. Der Gesamtschaden wird mit etwa 100.000 Euro beziffert. kdh/ Foto: Klaus-Dieter Häring

Brennendes Wohnmobil auf der A3Bild: Brennendes Wohnmobil auf der A3, Foto: Klaus-Dieter Häring

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