LIMBURG-WEILBURG. Wie Polizeisprecher Christian Wiepen auf Anfrage dieser Redaktion sagt, gebe es nach wie vor keine Hinweise darauf, dass bei den Feuern in Löhnberg und Merenberg Brandstiftung die Ursache gewesen sein könnte ...
Löhnberg und Merenberg: Ermittlungen dauern an
Von Henning Schenckenberg
Bei beiden Bränden war jeweils ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden. Auffallend war, dass sich beide Brände kurz hintereinander und im räumlichen Abstand von nur rund zehn Kilometern ereignet hatten. „Wir gehen derzeit in beiden Fällen von technischen Defekten aus“, so der Polizeisprecher. Nach wie vor spreche nichts dafür, dass Fremdeinwirkung die Feuer hervorgerufen haben könnte. Dennoch werde „im Hintergrund“ weiter ermittelt. „Aus verfahrenstechnischen Gründen kann ich dazu aber nicht mehr sagen“, so der Polizeisprecher.
In Löhnberg hatte am Montag, 15. September, ein Reiterhof gebrannt, im Merenberger Ortsteil Rückershausen kurze Zeit später ein Sägewerk. An beiden Brandorten sei es für die Ermittler schwer gewesen, die Ursache zu finden, da vieles bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war. Nur wenige Tage später hatte es auch in der Frankfurter Straße in Weilburg einen Feuerwehreinsatz gegeben.
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