WALDBRUNN-ELLAR. Zwei Jahre Corona und im vergangenen Jahr eine Pause haben dem Schlachtfest in Ellar nichts anhaben können ...

Von deftigen Speisen bis hin zu Kaffee und Kuchen: 37. Auflage der Veranstaltung der Feuerwehr Ellar

Von Klaus-Dieter Häring

Die Veranstaltung „Schlachtfest“ in der Mehrzweckhalle wurde wieder bis in die Nachmittagsstunden ein Publikumsmagnet und die Halle war von der ersten Minute an sehr gut besucht. Eingeladen hatte wieder die Freiwillige Feuerwehr Ellar und dies bereits zum 37. Mal.

Unter den vielen Gästen waren auch Männer der ersten Stunde, wie zum Beispiel Hans Günther Breithecker. Er erzählte auch aus der Zeit des ersten Schlachtfests und sogar davor, als er im Vorstand der Feuerwehr die Idee gemeinsam mit Vorstandsmitglied Hans Benischke durchgebracht hatte. „Damals fand das Fest noch in einem Zelt zwischen der Mehrzweckhalle und der Schule statt“, berichtete Günther Breithecker. Die Schlachterzeugnisse kamen von einem Metzger aus den Reihen der Feuerwehr.

Ein Jahr später wurde das zweite Schlachtfest auf dem Platz vor der Schule „aber ohne Zelt“ durchgeführt. Danach ging es in die Halle und von da an war dann auch das Ellarer Blasorchester der Feuerwehr zur Unterhaltung dabei. „Damit hat das erste Schlachtfest im Landkreis seinen Lauf genommen“, so Günther Breithecker. Zur Tradition gehört auch, dass der amtierende Bürgermeister immer hinter der Theke steht. Das traf in diesem Jahr auch auf Peter Blum (parteilos) zu, der unter anderem „Schlachtplatte mit einem Kümmel“ verkaufte.

Überhaupt war die Speisekarte ganz nach dem Herzen der Freunde von deftigen Mahlzeiten ausgerichtet. So gab es leckere Rippchen mit Sauerkraut und für die Kleinen auch eine Currywurst mit Pommes. Am Nachmittag wurde dann der Speiseplan geändert und die Freunde von Kaffee und Kuchen kamen zu ihrem Recht. In diesem Jahr auch war die befreundete Wehr aus Oststeinbek wieder dabei. Aus dem Vorort von Hamburg kommt immer zum Schlachtfest eine große Delegation an Helferinnen und Helfern. Im nächsten Jahr steht dann für die beiden Feuerwehren aus Ellar und Oststeinbek ein größerer Termin an, der aber noch genauer festgelegt werden muss. Gemeinsam wollen sie „irgendwo in der Mitte“ das 45-jährige Bestehen dieser Freundschaft feiern, wie der stellvertretende Wehrführer von Ellar, Sven Polke, berichtete.

Das Blasorchester der Ellarer Feuerwehr trägt wieder zur Unterhaltung beim Schlachtfest bei. Foto: Klaus-Dieter HäringBild: Das Blasorchester der Ellarer Feuerwehr trägt wieder zur Unterhaltung beim Schlachtfest bei. Foto: Klaus-Dieter Häring

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