News der Nassauischen Neue PresseDornburg-Wilsenroth. Was wird aus dem alten Feuerwehrgerätehaus in Wilsenroth, wenn das neue fertig ist? Diese Frage zeichnet sich bereits seit einiger Zeit ab. In der jüngsten Ortsbeiratssitzung wurde sie erstmals offiziell zum Thema. Ein Lösung gibt es bislang aber nicht ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Altes Feuerwehrhaus Wilsenroth

Noch ist das alte Feuerwehrgerätehaus in Wilsenroth gut ausgelastet: Die Feuerwehr nutzt es täglich und am Wochenende auch der Museums- und Kulturverein. Doch das wird nur noch bis Pfingsten der Fall sein. Dann nämlich soll das neue Gerätehaus fertig sein und die Feuerwehr zieht um, berichtete Ortsvorsteher Klaus Hörter (CDU) während der jüngsten Ortsbeiratssitzung. Was dann mit den frei gewordenen Räumen geschieht, steht noch nicht fest. «Wer darf sich in welchem Raum niederlassen? Und was ist mit den Betriebskosten?», lauteten die Fragen, die im Ortsbeirat im Mittelpunkt standen.

Verschiedene Institutionen, darunter die Dornburg-Musikanten, der TV Wilsenroth, der Obst-, Gartenbau- und Verschönerungsverein, der Kindergarten und der Gemeindebrandinspektor haben Interesse an Räumen angemeldet. Auch der dort schon ansässige Museums- und Kulturverein sucht nach Erweiterungsmöglichkeiten.

«Hier geht es nicht nach dem Windhundprinzip. Schnelligkeit wird hier nicht belohnt», betonte Klaus Hörter. Vielmehr gehe es darum, dass die Räume zu dem passen, was die Interessenten in ihnen tun wollen. Aber genau dort liegt das Problem: In Schreiben der Interessenten, die dem Bürgermeister vorliegen, ist nicht erwähnt, um welche Räume es geht. Das macht die Vergabe schwer. Lediglich beim Kindergarten und beim Verschönerungsverein wisse man, so Hörter, dass sie gern die ehemalige «DRK-Garage», die noch als Stellplatz für ein Fahrzeug dient, nutzen möchten.

Der TV Wilsenroth hat eine Kellerfläche im Neubau erworben, so Klaus Hörter (CDU). Vermutlich hat sich damit auch sein Interesse an Platz im alten Feuerwehrgerätehaus erledigt. Aber: Mit Mutmaßungen kommt der Ortsbeirat nicht weiter und deshalb planen seine Mitglieder, sich zunächst mit den Interessenten in Verbindung zu setzen und genau nachzufragen, welchen Raum sie denn gerne hätten. Anschließend wollen sie dann eine Lösung finden, mit der jeder leben kann.

8000 Euro Betriebskosten

Die genauen Betriebskosten des Gebäudes hatte der Ortsbeirat bei Bürgermeister Andreas Höfner (CDU) angefragt und schien mit der Antwort etwas überrascht. «Knapp 8000 Euro pro Jahr», teilte Höfner mit. Eine stolze Summe, die vom Ortsbeirat als «sehr hoch» bewertet wurde. Wie diese künftig finanziert werde, steht noch nicht fest. Eine Lösung wie in Thalheim würde Bürgermeister Höfner allerdings befürworten: «Nur einen Euro Pacht, dafür übernehmen die im Gebäude ansässigen Vereine die Betriebskosten.» qui

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