LahnpostLimburg-Montabaur. Vermutlich durch einen technischen Defekt wurden am Samstagmittag auf der ICE-Strecke zwischen Montabaur und Limburg sechs Reisende im Westerwald leicht verletzt ...

Hinweis: Verwendung der Artikel von www.limburg-limburg.de mit freundlicher Genehmigung der LahnPost.

Helmut Jung: „Ein Streik der Feuerwehren würde den Bürgern die Augen öffnen“

... Nach Angaben der Bundespolizei in Koblenz hatte um 11.30 Uhr ein aus Amsterdam zum Frankfurter Flughafen fahrender Schnellzug in dem 570 Meter langen Dickheck-Tunnel 4,5 Kilometer hinter Montabaur in Fahrtrichtung Frankfurt eine Tür verloren. Die Tür schmetterte gegen den Wagen des Bordbistros eines auf dem Gegengleis in Richtung Montabaur entgegenkommenden ICE.

Die Scheiben des ICE-Bordbistro, die durch die herumfliegende Tür  zertrümmert wurden.Bild: Die Scheiben des ICE-Bordbistro, die durch die herumfliegende Tür zertrümmert wurden

Sechs Reisende wurden durch umherfliegende Glassplitter der zertrümmerten Scheibe des Bistrowagens verletzt oder erlitten einen Schock. Vier von ihnen wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es dauerte dreieinhalb Stunden, bis ein Suchtrupp die Tür in dem Tunnel auffand. Wie es zu Abriss der Tür kommen konnte, ist derzeit unklar.

Während es sich bei dem in Richtung Köln fahrenden ICE um einen zweigeteilten Zug handelte, in dem die Reisenden umsteigen und weiterfahren konnten, wurden rund 300 Fahrgäste des Zuges in Richtung Frankfurt von Limburg aus die Weiterfahrt in Omnibussen angeboten.

Bei dem Unfall waren auch Oberleitungen beschädigt worden. Die viel befahrene Strecke Köln-Rhein/Main war zehn Stunden lang in beiden Richtungen gesperrt. Sie wurden über das Rheintal umgeleitet, was die Fahrtzeit um über eine Stunde verlängerte, teilte die Bahn mit. Einige Züge fielen aus. Die Höhe des Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Das Eisenbahnbundesamt hat den verursachenden ICE beschlagnahmt.
Er soll gemeinsam mit Experten der Deutschen Bahn und der Bundespolizei untersucht werden.

Michelle Roloff-Dwersteg, Pressesprecherin der zuständigen Bundespolizeidirektion Koblenz: „Die Flughäfen sind gesperrt, die Reisenden steigen auf die Bahn um, die Züge sind entsprechend gefüllt – und ausgerechnet dann passiert so was…“

Bild & Text: Fluck

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