Hünfelden-Dauborn. Für die Feuerwehr eine Selbstverständlichkeit war es, sich beim Dauborner Markt der Jugendschutz-Aktion des Kreises anzuschließen. Getreu den Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes gab es für Jugendliche unter 16 Jahren keinen Zutritt ins Zelt ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Mit roten und grünen Arm-Bändchen wurde sichergestellt, dass unter 18-Jährige keinen harten Alkohol ausgeschenkt bekamen. Einbußen bei der Besucherzahl nahm die Feuerwehr im Interesse des Jugendschutzes gerne hin. Allein gelassen fühlt sich die Feuerwehr von den Verantwortlichen für den Außenbereich. «Wir engagieren uns für eine vernünftige Aktion, und auf dem Festplatz kampieren Kindern mit mitgebrachtem Alkohol. Da sind wir zu Recht sauer», sagte Vorsitzende Siegfried Köpper. «Wir hätten erwartet, dass der Landkreis sich nicht auf bloße Lippenbekenntnisse beschränkt, sondern auf dem Festplatz den Jugendschutz ebenso durchsetzt, wie wir im Festzelt».
Ein trauriges Thema ist die zunehmende Gewaltbereitschaft einiger Jugendlicher. «Es ist bedrückend, keine Großveranstaltung mehr ohne einen professionellen Ordnungsdienst durchführen zu können», sagte Köpper weiter. Nur so lasse sich Schlimmeres verhüten. «Sollte sich ein Eingriff nicht vermeiden lassen, etwa weil Gläser geworfen werden oder sich Schlägereien anbahnen, erwartet man als Veranstalter aber auch Verständnis für die Maßnahmen der Security-Mitarbeiter. Wir möchten allerdings auch klarstellen, dass die weitaus überwiegende Zahl der jungen Gäste eine friedliche Party bei fetziger Musik und stimmungsvoller Licht-Show gefeiert hat».
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Mit roten und grünen Arm-Bändchen wurde sichergestellt, dass unter 18-Jährige keinen harten Alkohol ausgeschenkt bekamen. Einbußen bei der Besucherzahl nahm die Feuerwehr im Interesse des Jugendschutzes gerne hin. Allein gelassen fühlt sich die Feuerwehr von den Verantwortlichen für den Außenbereich. «Wir engagieren uns für eine vernünftige Aktion, und auf dem Festplatz kampieren Kindern mit mitgebrachtem Alkohol. Da sind wir zu Recht sauer», sagte Vorsitzende Siegfried Köpper. «Wir hätten erwartet, dass der Landkreis sich nicht auf bloße Lippenbekenntnisse beschränkt, sondern auf dem Festplatz den Jugendschutz ebenso durchsetzt, wie wir im Festzelt».
Ein trauriges Thema ist die zunehmende Gewaltbereitschaft einiger Jugendlicher. «Es ist bedrückend, keine Großveranstaltung mehr ohne einen professionellen Ordnungsdienst durchführen zu können», sagte Köpper weiter. Nur so lasse sich Schlimmeres verhüten. «Sollte sich ein Eingriff nicht vermeiden lassen, etwa weil Gläser geworfen werden oder sich Schlägereien anbahnen, erwartet man als Veranstalter aber auch Verständnis für die Maßnahmen der Security-Mitarbeiter. Wir möchten allerdings auch klarstellen, dass die weitaus überwiegende Zahl der jungen Gäste eine friedliche Party bei fetziger Musik und stimmungsvoller Licht-Show gefeiert hat».