Elz. Gleich drei zum Teil schwer verletzte Personen und hoher Sachschaden entstand bei zwei Unfällen auf der Autobahn. Den höchsten Sachschaden gab es am Mittwochmorgen gegen 5.45 Uhr auf dem Elzer Berg, Fahrtrichtung Frankfurt. Dort prallte ein Lastwagen auf einen Kranwagen und anschließend in die linke Leitplanke. Dabei wurde der 38-jährige Fahrer aus Magdeburg schwer verletzt ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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... Der quer stehende Lastwagen blockierte dabei die komplette Fahrbahn. Nach Auskunft der Polizei handelt es sich dabei um einen «typischen Elzer-Berg-Unfall».
Nach Zeugenaussagen soll der Kranwagenfahrer mit angemessenem Tempo auf der rechten Spur unterwegs gewesen sein. Der 38-jährige Fahrer, der mit seinem Fahrzeug im Auftrag eines Paketdienstes unterwegs war, hatte seine Geschwindigkeit der Gefällstrecke in Richtung Frankfurt nicht angepasst. Er prallte mit seinem Lkw auf den vor ihm fahrenden Kranwagen auf, der danach nach mehreren Metern auf der Standspur stehen blieb. Der Unfallverursacher wurde nun nach links geschleudert und prallte in die Mittelleitplanke. Die Zugmaschine des Fahrzeuges kam quer zur Fahrbahn auf der linken Fahrspur zum Stehen. Sein Anhänger blockierte die mittlere Fahrspur. Der Fahrer musste von den Einsatzkräften der Feuerwehren Nentershausen und Görgeshausen aus seinem total zerstörten Führerhaus herausgeschnitten werden. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gefahren. Der 39-jährige Kranwagenfahrer aus Koblenz erlitt keine Verletzungen. Es entstand nach Angaben der Polizei ein Schaden in Höhe von 145 000 Euro.
Bei der Bergung des Lastwagens und den Aufräumarbeiten auf der Autobahn musste diese kurzfristig komplett gesperrt werden. Dadurch entstand ein Rückstau von sieben Kilometern. Diejenigen Fahrer, die die Autobahn verließen und anschließend über Görgeshausen in Richtung Staffel zur Autobahnauffahrt Limburg-Nord fuhren, sorgten dann für erhebliche Behinderungen.
Zwei Schwerverletzte forderte ein Unfall am Dienstagnachmittag auf der A 3 in Fahrtrichtung Köln. Ein mit zwei Personen besetzter VW-Käfer aus dem Kreis Borken war auf der Steigungsstrecke von einem Kleinbus der Sprinterklasse gerammt und in den angrenzenden Wald katapultiert worden. Der Käfer prallte gegen einen Baum, der Wagen wurde dadurch total zerstört. Die beiden Insassen, der 34 Jahre alte Fahrer und seine 28-jährige Begleiterin, zogen sich schwere Verletzungen zu.
Durch den Aufprall des Sprinters auf das Heck des älteren Fahrzeugs wurde die Kraftstoffleitung des Käfers beschädigt, so dass akute Brandgefahr bestand. Der Feuerwehr aus Elz gelang es, eine größere Menge Kraftstoff aufzufangen und damit einen größeren Schaden für die Umwelt zu vermeiden. Die Feuerwehr war hier mit vier Einsatzfahrzeugen und elf Kräften im Einsatz. Der Fahrer des Transporters flüchtete nach dem Unfall, allerdings blieb das Düsseldorfer Kennzeichen seines Fahrzeugs zurück. (kdh)
Die Rettungskräfte mussten den Fahrer aus dem total zerstörten Führerhaus befreien. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer zu schnell auf der Gefällstrecke unterwegs und prallte mit seinem Fahrzeug auf einen Kranwagen. Foto: Häring Die Rettungskräfte mussten den Fahrer aus dem total zerstörten Führerhaus befreien. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer zu schnell auf der Gefällstrecke unterwegs und prallte mit seinem Fahrzeug auf einen Kranwagen. Foto: Häring
Nach Zeugenaussagen soll der Kranwagenfahrer mit angemessenem Tempo auf der rechten Spur unterwegs gewesen sein. Der 38-jährige Fahrer, der mit seinem Fahrzeug im Auftrag eines Paketdienstes unterwegs war, hatte seine Geschwindigkeit der Gefällstrecke in Richtung Frankfurt nicht angepasst. Er prallte mit seinem Lkw auf den vor ihm fahrenden Kranwagen auf, der danach nach mehreren Metern auf der Standspur stehen blieb. Der Unfallverursacher wurde nun nach links geschleudert und prallte in die Mittelleitplanke. Die Zugmaschine des Fahrzeuges kam quer zur Fahrbahn auf der linken Fahrspur zum Stehen. Sein Anhänger blockierte die mittlere Fahrspur. Der Fahrer musste von den Einsatzkräften der Feuerwehren Nentershausen und Görgeshausen aus seinem total zerstörten Führerhaus herausgeschnitten werden. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gefahren. Der 39-jährige Kranwagenfahrer aus Koblenz erlitt keine Verletzungen. Es entstand nach Angaben der Polizei ein Schaden in Höhe von 145 000 Euro.
Bei der Bergung des Lastwagens und den Aufräumarbeiten auf der Autobahn musste diese kurzfristig komplett gesperrt werden. Dadurch entstand ein Rückstau von sieben Kilometern. Diejenigen Fahrer, die die Autobahn verließen und anschließend über Görgeshausen in Richtung Staffel zur Autobahnauffahrt Limburg-Nord fuhren, sorgten dann für erhebliche Behinderungen.
Zwei Schwerverletzte forderte ein Unfall am Dienstagnachmittag auf der A 3 in Fahrtrichtung Köln. Ein mit zwei Personen besetzter VW-Käfer aus dem Kreis Borken war auf der Steigungsstrecke von einem Kleinbus der Sprinterklasse gerammt und in den angrenzenden Wald katapultiert worden. Der Käfer prallte gegen einen Baum, der Wagen wurde dadurch total zerstört. Die beiden Insassen, der 34 Jahre alte Fahrer und seine 28-jährige Begleiterin, zogen sich schwere Verletzungen zu.
Durch den Aufprall des Sprinters auf das Heck des älteren Fahrzeugs wurde die Kraftstoffleitung des Käfers beschädigt, so dass akute Brandgefahr bestand. Der Feuerwehr aus Elz gelang es, eine größere Menge Kraftstoff aufzufangen und damit einen größeren Schaden für die Umwelt zu vermeiden. Die Feuerwehr war hier mit vier Einsatzfahrzeugen und elf Kräften im Einsatz. Der Fahrer des Transporters flüchtete nach dem Unfall, allerdings blieb das Düsseldorfer Kennzeichen seines Fahrzeugs zurück. (kdh)
Die Rettungskräfte mussten den Fahrer aus dem total zerstörten Führerhaus befreien. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer zu schnell auf der Gefällstrecke unterwegs und prallte mit seinem Fahrzeug auf einen Kranwagen. Foto: Häring Die Rettungskräfte mussten den Fahrer aus dem total zerstörten Führerhaus befreien. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer zu schnell auf der Gefällstrecke unterwegs und prallte mit seinem Fahrzeug auf einen Kranwagen. Foto: Häring