
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

So wurde die ohnehin schon reichhaltige Speisekarte mit Schlachtplatte und Rippchen mit Kraut in diesem Jahr um Fleischkäse erweitert. Damit erhielt die 26. Auflage dieses Publikumsmagnets einen weiteren Anziehungspunkt. Vor der Tür stand eine weitere Neuerung. So hatten die Freunde von der befreundeten Feuerwehr Oststeinbek ihr ungewöhnliches Feuerwehrnutzfahrzeug dabei, das an diesem Tag in den Besitz der Ellarer Feuerwehr überging.
Überhaupt waren die Freunde aus der Partnergemeinde Oststeinbek «sehr gut drauf». Sie finden sich jedes Jahr nach 498 Kilometern und fünf Stunden Fahrt in Ellar ein, um mit sieben Personen die Hilfscrew der Freiwilligen Feuerwehr aktiv zu unterstützen. «Wir haben keine Schwierigkeiten Helfer zu finden, die den Weg nach Ellar auf sich nehmen. Die freuen sich jedes Jahr drauf für drei Tage in den Westerwald zu kommen», war vom Oststeinbeker Wehrführer Carsten Steffen zu erfahren. Aber auch Bürgermeister Lothar Blättel ist seit 20 Jahren aktiv dabei. Er steht in Ellar immer am Verkaufsstand. «Hier ist die Kasse wenigstens ausgeglichen und es besteht kein Defizit», wies Lothar Blättel mit einem Schmunzeln auf seine Beweggründe hin, einmal im Jahr zu helfen.
Neben den vielen Helfern können sich die Aktiven der Feuerwehr aber nicht nur auf eine große «Schlachtfestfangemeinde» verlassen. Auch die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr sorgen in jedem Jahr für tolle Stimmung in der sehr gut besuchten Halle. kdh kdh